Der Ex-Balinger Marc Wissmann wirft sich gegen Matthias Schmitz in den Zweikampf. Jan Ferdinand beobachtet die Szene. Foto: Kara

Im für beide Teams letzten Teams letzten Test vor dem Saisonstart behält der Regionalligist auf heimischem Platz mit 3:0 die Oberhand.

Eine Woche nach dem 0:0-Unentschieden im Rahmen des Blitzturniers standen sich die TSG Balingen und der FC Holzhausen erneut gegenüber.

Gute Anfangsphase

Die Mannschaft von Martin Braun legte schwungvoll los und kam noch in den ersten zehn Minuten zu drei Abschlüssen durch Jonas Meiser, Henry Seeger und Moritz Kuhn. Wie in den bisherigen Vorbereitungsspielen fehlte der TSG aber die letzte Genauigkeit und Konsequenz vor dem gegnerischen Tor. Mit zunehmender Dauer kam der von Benjamin Maier immer wieder lautstark gepushte Gast dann besser ins Spiel.

Nach einem Fehler von Andric traf Lysander Skoda nur das Außennetz. Wenig später zielte Lars Czerwonka aus aussichtsreicher über den Kasten von Marcel Binanzer. Die TSG wurde zwar mit einem abgeblockten Meiser-Schuss nochmals gefährlich, die Teams gingen aber torlos in die Kabine.

Zahlreiche Wechsel

Braun wechselte ordentlich durch: So standen nur Marcel Binanzer, Moritz Kuhn und Tim Wöhrle immer noch auf dem Rasen. Es dauerte gerade einmal drei Minuten, da erzielte die TSG dann das erste Tor der laufenden Vorbereitung. Co-Trainer Lukas Foelsch initiierte im Mittelfeld genial, dann legte Pedro Morais in den Lauf von Tobias Dierberger, der den Ball humorlos ins kurze Eck donnerte.

Foelsch legt überragend auf

Von Holzhausen kamen im gesamten zweiten Durchgang keine nennenswerten Offensiv-Momente, dafür gingen die Hausherren zunächst fahrlässig mit ihren Torchancen um. Nach einer Ecke traf Dierberger den Pfosten, kurze Zeit später scheiterte Vegelin freistehend. Es sollte aber der zweite überragende Moment von Foelsch folgen: Mit der Hacke steckte er den Ball für den Torschützen Morais herrlich in die Gasse. Die TSG entwickelte nun richtig Spielfreude und ließ nach 82 Minuten den dritten Treffer folgen. Kuhn flankte butterweich und fand in Vegelin den passenden Abnehmer. Das 3:0 war gleichzeitig der Endstand.