Der Besuch der Langenwaldschanze war einer der absoluten Höhepunkte der Wanderwoche für die jungen Leute, die am rotarischen Austausch teilnahmen. Foto: RC Furtwangen-Triberg

Austauschschüler des Rotary-Clubs nahmen im Rahmen ihres Auslandsjahrs an einer Wanderwoche des Rotary-Club Furtwangen-Triberg teil.

Raumschaft Triberg - Die Jugend der Welt nimmt Jahr für Jahr am rotarischen Austausch teil. Jetzt lernten junge Gäste die Raumschaft Triberg und die Region kennen.

Für die jungen Menschen ist die Zeit, die sie bei Gastfamilien im Ausland verbringen, stets ein besonderes Erlebnis. Da geht es auch den Jugendlichen nicht anders, die ihr Auslandsjahr heuer im Rotary-Distrikt 1930 verbringen. Sie hatten gemeinsam die Gelegenheit, den Schwarzwald zu erkunden und ihr Gastland und sich auch untereinander dabei bestens kennenzulernen – und zwar im Rahmen der Wanderwoche, die einmal mehr federführend vom Rotary-Club Furtwangen-Triberg veranstaltet wurde.

Jugend lernt Schwarzwald aus unterschiedlichen Perspektiven kennen

Seitens des Clubs ist Janina Gehringer für den Bereich Jugenddienst zuständig. Sie berichtet: "Die Inbounds – so werden die Austauschschüler in dem rotarischen Austauschprogramm genannt – erleben eine Woche in Triberg, mit täglich wechselndem Programm. Dank der umliegenden Rotary Clubs Villingen-Schwenningen, Rottweil, Villingen-Schwenningen Mitte, Hochschwarzwald und Furtwangen-Triberg lernen die jungen Leute den Schwarzwald aus unterschiedlichen Perspektiven kennen." Die Unterkunft hatte die Gruppe dieses Mal im "Daheim" in Triberg.

Die Austauschschüler kommen in diesem Jahr aus Brasilien, Chile, Mexiko, Spanien, Taiwan und den USA. Geboten wurde ihnen einiges: Gewandert wurde am Feldberg und rund um Triberg. Nach einer Stadtführung in Rottweil ging’s ins "Aquasol". Einer der Höhepunkte der Woche war sicher der Besuch der Langenwaldschanze, welche die Jugendlichen natürlich bis nach oben erklimmen durften. Ebenfalls ein Renner bei den jungen Leuten: ein Schwarzwälder-Kirschtorten-Workshop auf dem Reinertonishof, eine Tour mit dem Schwarzwald-Ranger, der Besuch der Bowlingbahn in Schwenningen und eine Stippvisite im Instagrammuseum und im Modellbahnanlagen-Museum in Triberg.

Ohne Helfer ist ein solches Projekt nicht zu stemmen

Seitens des RC Furtwangen-Triberg freute sich Jugenddienstbeauftragte Janina Gehringer über den Einsatz einiger rotarischer Freunde, welche die verschiedensten Aufgaben übernahmen – sogar inklusive Nachtwache. "Der Dank geht an die Helfer aus dem Club", ist es ihr wichtig zu betonen, dass ohne diesen Einsatz ein solches Projekt nicht zu stemmen wäre.