Das Gitarrenduo Café del Mundo tritt am 11. Oktober in der Kulturfabrik auf. Foto: Alec Sander

Von Kabarett über Boogie Woogie bis hin zu scharfzüngiger Satire ist in diesem Jahr bei der Kulturfabrik wieder einiges geboten. Die Kulturfabrik hat 2024 allen Grund mit einem vielfältigen Programm zu feiern.

Die Kulturfabrik Furtwangen wird in diesem Jahr 33 Jahre alt. Für das Jahr haben die Veranstalter wieder ein vielfältiges Programm zusammenstellen können.

Reiner Kröhnert An Reiner Kröhnert, der am 15. März ein Gastspiel gibt, wurde 2022 der Baden-Württembergische Kabarett Ehrenpreis verliehen. Als Meister der Parodie verwandelt sich Reiner Kröhnert ohne Kostümwechsel in Friedrich Merz, Boris Becker, Robert Habeck und viele weitere Prominente. Ein brillanter Satiriker, der sein Publikum auf das Beste unterhält.

Hub Dutch Duo Ein Konzert der besonderen Art gibt es am 12. April mit dem Hub Dutch Duo. Schon allein der Titel seines Programms klingt vielversprechend: „Life Is Fine – When You’re On Wäscheline“. Groovige Songs aus eigener Feder, mal fetzig, mal romantisch, mit witzigen und intelligenten Texten. Moderationen mit lässigem Humor. Ein swingender Holländer mit Niveau und Witz und ein kongenialer Schwabe, der ihn musikalisch begleitet. Die Besucher erwartet ganz großes Kino.

Anny Hartmann Der deutsche Kleinkunstpreis 2023 in der Sparte Kabarett ging an Anny Hartmann für ihr Programm „Klima-Ballerina“. Am 10. Mai ist sie live auf der Kulturfabrik-Bühne mit diesem Programm zu erleben. Humoristisch und sehr scharfzüngig nimmt sie viele Klimalügen, die von Lobbyisten, aber auch von Teilen der Politik, aufgetischt werden, genauer unter die Lupe.

Murzarella Und noch eine Preisträgerin ist auf der Kulturfabrik-Bühne zu erleben. Für ihr Programm „Bauchgesänge – ab in die zweite Runde“ erhielt Murzarella 2022 den Jury-Ehrenpreis bei der Tuttlinger Krähe. Am 7. Juni können die Besucher eine Baurednerinnen-Show erleben, die sie so schnell nicht vergessen werden.

Luis aus Südtirol Einen besonderen Gast hat die Kulturfabrik am 5. Juli zu Gast. Luis aus Südtirol. Mit seinen heiteren Kurzfilmen als „Luis im Auto“ sorgte Luis aus Südtirol im Internet für Furore. Seine Erklärung für „Die Entstehung der Sprachen“ (2011) wurde zum YouTube-Hit und zählt bis heute rund 1,5 Millionen Aufrufe. „Speck mit Schmorrn“ nennt sich sein neuestes und Lachmuskelkater hervorrufendes Programm.

Özgür Cebe „Frei!“ heißt sein aktuelles Programm, für das Özgür Cebe viel Lob und Anerkennung einheimst. Ein Mann, aufgewachsen an der südlichen Kölner Stadtgrenze, mit türkisch-armenisch-kurdischen Wurzeln. Für ein Kabarettprogramm ist das bereits Stoff genug, findet Özgür Cebe und spielt migrationshintergründig mit den Klischees und Schubladen, in die man Deutschtürken gerne steckt. Zu erleben am 13. September, auf der Kulturfabrik-Bühne.

Murzarella überzeugt mit Bauchgesängen. Foto: David Hollstein

Café del Mundo Eine musikalische Weltreise mit einem Gitarrenduo, das seinesgleichen sucht, erleben die Besucher der Kulturfabrik am 11. Oktober. Café del Mundo spielt sein Programm „Guitarize the World“. Ihr Live-Auftritt ist ein mitreißender Dialog zweier begnadeter Virtuosen. Zehntausend Konzertbesucher jährlich feiern die beiden mit Standing-Ovation. Sie sind Deutschlands erfolgreichstes Gitarren-Duo.

Am 6. Dezember gibt es eine fröhliche Vorweihnachtsfeier mit Hans Gerzlich. Foto: Harald Hoffmann

Reisegruppe Ehrenfeld Mit dem Tourbike radeln Maja Lührsen und Theo Vagedes, alias Reisegruppe Ehrenfeld sechs Monate durch Südamerika bis ans Ende der Welt. Da gibt es einiges zu erleben und zu erzählen. Das machen die beiden am 8. November in ihrem Kabarett Programm „Das Ziel ist auch nicht die Lösung“. Humorvoll und mit ausgeprägtem Hang zur Selbstironie werden live radelnd Weite, Wind und Warmduscher unter die Lupe genommen.

Hans Gerzlich Am Nikolaustag, 6. Dezember, gibt es zum Jahresschluss eine fröhliche Vorweihnachtsfeier mit Hans Gerzlich. Ein Abend mit ihm hat Lachgarantie, denn in Gerzlich’s Firma war gestern Weihnachtsfeier und es ging hoch her – und er hat keinen Schimmer, wie und wo dieser unheilige Abend endete.