Junge Kletternde aus ganz Baden-Württemberg maßen sich beim Wettkampf im K5 Kletterzentrum. Foto: Gorgs-Mager

Einen großen Ansturm erlebte das Kletterzentrum K5 beim Kids Cup, bei dem Nachwuchssportler aus ganz Baden-Württemberg nach Rottweil kamen.

Klettern ist angesagt – und das auch schon bei den ganz Kleinen. 154 Nachwuchskletterer mit ihren Betreuern und Eltern besuchten das K5 Kletterzentrum Anfang Oktober. Die jungen Sportler im Alter von 7 bis 13 Jahren kamen aus dem ganzen Ländle zum fünften und letzten Wettkampf des Kids Cups Baden-Württemberg nach Rottweil angereist.

Das K5 ist mit dem modernen, hellen Indoorbereich, der großzügigen Freianlage und der tollen Lage im Rottweiler Sportzentrum ein attraktiver Austragungsort für den Landeswettbewerb. Wie die Profis stellten sich die Jüngsten dem gegenseitigen Wettstreit und bewiesen, dass auch sie schon richtig anspruchsvoll klettern können. Beim klassischen Klettern galt es sechs unterschiedlich schwere, elf Meter hohe Routen seilgesichert zu bewältigen und zwar möglichst bis ganz oben. Dafür gab es die meisten Punkte.

Je schneller desto besser

Außerdem wurde die Zeit gemessen. Je schneller desto besser. Die Zeitbegrenzung sah vor, dass maximal 2,5 Minuten für eine Route zur Verfügung stehen, um einen Durchstieg zu schaffen. Ganz besonders spannend wurde es bei der Disziplin Speedklettern. In zwei identisch geschraubten Speedrouten wurde im direkten Vergleich nebeneinander geklettert.

Die Zeitmessung erfolgte wie bei den ganz großen Wettkämpfen elektronisch über eine Platte, die oben an der Tour abgeklatscht werden musste.

Tolle Werbung für das Kletterzentrum

Lautstark angefeuert lieferten die Jungs und Mädchen hervorragende Zeiten. Tagesschnellster war Lukas Ebner aus Stuttgart, der in nur 4,494 Sekunden durch die senkrechte, acht Meter hohe Speedroute stürmte. Dank vieler Helfer bewältigte Betriebsleiter Fabian Lehmann mit seinem K5-Team den Tag bestens. „Es war eine tolle Werbung für das Kletterzentrum der Sektion Oberer Neckar“, dies bestätigten viele Teilnehmer, die am Abend müde aber zufrieden ihre teils sehr langen Rückfahrten antraten.