Verkehrsverein bestätigt Vorsitzenden im Amt und findet Frau fürs Schriftliche

Zimmern-Horgen (gk). Der Verkehrsverein Zimmern-Horgen hat im neu gestalteten Pavillon bei der Minigolfanlage seine harmonisch verlaufene Mitgliederversammlung abgehalten.

Vorsitzender Gustav Kammerer trug einen umfassenden Bericht über die wichtigsten Aufgaben und Ereignisse im Vereinsjahr 2013 vor. Es sei erfolgreich gewesen, obwohl nicht alles erreicht worden sei, was man sich vorgenommen hatte.

Der Verein zählt zurzeit 55 Mitglieder und ein Ehrenmitglied. Sechs Vorstands- und Ausschusssitzungen wurden abgehalten. Folgende Aufgaben konnten geschultert werden: Verbesserungen an der Minigolfanlage, Blumenkästen wurden an beiden Brücken angebracht und gepflegt, die Wassertretanlage betreut, zudem beteiligte sich der Verein am Ferienprogramm der Gemeinde, setzte sich für eine verbesserte Anstrahlung der Kirche ein, ebenso für die Kirchturmsanierung und brachte neue Hinweisschilder am Wildgehege an.

Kammerer dankte allen treuen Helfern, die ihn unterstützt hatten – der Ortsverwaltung genauso wie seinen Vorstandskollegen, der Horgener Vereinsgemeinschaft sowie einzelnen Engagierten.

Junge Mitglieder fehlen

Kassenverwalter Herbert Heller berichtete von einer guten Kassenlage des Vereins. Ortsvorsteher Matthias Sigrist überbrachte die Grüße und den Dank von Bürgermeister Emil Maser und würdigte das positive Wirken des Verkehrsvereins in Horgen. Er sei sehr aktiv, und seine Leistungen wirken sich für den Naherholungsbereich Eschachtal mit Minigolfanlage, Wassertretanlage und Wildgehege wie ein Magnet aus.

Bei den Wahlen blieb Gustav Kammerer Vorsitzender. Zu seinem Stellvertreter wurde Ortsvorsteher Sigrist gewählt, da Martin Ohnmacht nicht mehr kandidiert hatte. Herbert Staiger wurde für Bruno Grimm, der ebenfalls nicht mehr antrat, in den Ausschuss gewählt. Zur großen Freude aller nahm Sonja Weber die Wahl ins Amt des Schriftführers an, das mehrere Jahre lang vakant und vom Vorsitzenden wahrgenommen worden war. Kassenprüfer bleiben Jürgen Horn und Tobi Merkle.

In seinem Ausblick auf die kommenden Jahre merkte Kammerer noch nachdenklich an, dass seit 1976, als Horgen staatlich anerkannter Erholungsort wurde, die große Begeisterung im Ort dafür nicht mehr da sei. Junge Mitglieder würden fehlen. Auch wisse er, dass sich das Urlaubsverhalten der jüngeren Generation geändert habe, und der Zeitgeist nicht aufzuhalten sei. In der Zukunft müsse daher das Vereinsziel weiter die Stärkung der Naherholung als Herzstück im Eschachtal bleiben. Dafür gelte es, die notwendige Infrastruktur maßvoll weiter auszubauen und vor allem das Geschaffene erfolgreich zu erhalten. Der neu gestaltete Pavillon biete für jeden Pächter der Minigolfstube eine neue Perspektive.

Die Grüße und den Dank der Vereinsgemeinschaft für das gute Miteinander überbrachte Feuerwehrabteilungskommandant Markus Schuler. Vorsitzender Gustav Kammerer bedankte sich noch bei Martin Ohnmacht und Bruno Grimm für deren jahrelange wertvolle Mitarbeit im Vorstand oder Ausschuss.