Kirchengemeinde sagte Pfarrerin Petra Stromberg Ade

Von Gertrud Derix-Kessler

Zimmern-Flözlingen. Zur Verabschiedung von Pfarrerin Petra Stromberg war die evangelische Kirche Flözlingen fast voll. Der Projektchor trug musikalisch zur Feier bei.

Am Ende des Gottesdiensts dankte Dekan Sebastian Berghaus aus Tuttlingen der Pfarrerin und drückte seine Sorge um die Neubesetzung der Pfarrstelle aus. Stromberg wollte, dass ihr Abschied mit einem Fest gefeiert wird. Diesem Wunsch kam die Gemeinde in der nahen Turn- und Festhalle nach.

Nach 25 Jahren Seelsorge, davon fünf Jahre in Flözlingen-Zimmern, suchte sie nach Veränderung, nach einer neuen Aufgabe. Schon in ihrer Zeit in Flözlingen hatte sie einen Schwerpunkt in der Kranken- und Altenseelsorge. Aus dieser Neigung macht sie nun ihre Hauptaufgabe: Sie wird als Krankenseelsorgerin an den Krankenhäusern in Tuttlingen und in Spaichingen hauptamtlich tätig sein. Auch gehört die Betreuung des Altenheims in Tuttlingen dazu.

Beim Festakt sprachen Bürgermeister Emil Maser, Ortsvorsteher Reiner Haas und Rudolf Etter, erster Vorsitzender des Kirchengemeinderats, ihren Dank an Petra Stromberg aus. Dass sie in ihrer Gemeinde beliebt war, zeigte die große Anzahl an Besuchern, die zu ihrem Abschied gekommen waren.

Der Musikverein Flözlingen umrahmte den Festakt mit seiner Musik. Fleißige Hände hatten für das leibliche Wohl gesorgt und für Stromberg deren Lieblingstorte gebacken.

Pfarrer Dilger aus Rottweil wird einige Aufgaben kommissarisch übernehmen.