Thorsten Knapp (links) und Ortsvorsteher Gerhard Wodzisz haben die Beuter-Krippe für die neue Saison vorbereitet. Foto: Siegmeier Foto: Schwarzwälder Bote

Feiertage: Thorsten Knapp und Gerhard Wodzisz bereiten Beuterkrippe für die Saison vor

Zimmern-Stetten. Bald ist es wieder soweit, und die weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannte Beuterkrippe im Stettener Rathaus öffnet ihre Pforten für die Besucher.

Alles am Platz

Alle Jahre wieder ist es an Ortsvorsteher Gerhard Wodzisz und seinem Sohn, das Kripple mit frischem Grün auszustatten und die Figuren wieder an den richtigen Platz zu stellen.

In diesem Jahr fielen die Vorbereitungsarbeiten allerdings etwas umfänglicher aus, erzählt Wodzisz und verweist auf die Krippenlandschaft. Der Elektriker Thorsten Knapp hat die Krippe mit neuer Beleuchtung ausgestattet. LEDs weisen den Hirten, den weisen Männern aus dem Morgenland und all den anderen Figuren, die unterwegs sind, nun den Weg. "Die Beleuchtung war alt und hat zum Teil nicht mehr funktioniert, da sie als Reihenschaltung angelegt war", erläutert Knapp. Wenn ein Lämpchen ausgefallen sei, sei gar nichts mehr gegangen. Jetzt habe alles neu verkabelt werden müssen. 15 Stunden hat Knapp an der Krippe gearbeitet, Kanäle und Kabel verlegt und alles in einem neuen Sicherungskasten zusammengeführt. Auch der Stern von Bethlehem strahlt wieder über der Gottvater-Gloriole.

Die Besucher können sich ab den Weihnachtsfeiertagen selbst davon überzeugen. Bis Maria Lichtmess ist die Krippe immer wieder zugänglich. Die genauen Termine sollen noch bekanntgegeben werden. An die 100 Figuren gibt es in der Krippe zu entdecken, die der Stettener Land- und Gastwirt Ernst Beuter einst geschaffen hat.