Das Verwaltungsgericht in Freiburg hat seine Zugangskontrolle verschärft. Foto: Alexander Blessing

Das Verwaltungsgericht Freiburg hat aufgrund der jüngsten bedrohlichen Vorfälle seine Zugangskontrolle hochgefahren.

Messer finde man immer wieder, und seien es auch nur Taschenmesser, mit denen jemand in den Gerichtssaal gehen will, berichtet Klaus Döll. Döll ist Sprecher am Verwaltungsgericht in Freiburg und berichtet vom zunehmenden Sicherheitsaufwand, den das Zivilgericht in der jüngsten Vergangenheit betreiben muss. Zweimal habe man im vergangenen Jahr die Polizei holen müssen, in einem Fall sei ein randalierender Besucher des Gerichts schließlich von sechs Beamten fixiert und abgeführt worden. „Psychische Ausnahmezustände“ seien in beiden Fällen der Grund gewesen, dass jemand im Gericht ausgerastet sei, fasst Döll zusammen.