Klein-Klein – das hat noch nie etwas gebracht, wie Wolfgang Schäuble schon 1991 wusste. In Albstadt wird es höchste Zeit für mehr Synergieeffekte und ein Ende der Kirchturmspolitik, meint die Kolumnistin.
Wolfgang Schäuble stand stets ganz oben auf meinem Wunschzettel. Dabei ist es nicht immer vergnügungssteuerpflichtig, über Prominente im Allgemeinen und Politiker auf Wahlkampftour im Besonderen zu berichten. Wolfgang Schäubles Auftritte aber waren ein „Fressen“ für Journalisten: Weil der Mann etwas zu sagen hatte, niemandem nach dem Mund redete und einen Erfahrungsschatz zu teilen vermochte, wie kaum ein Politiker ihn besaß.