Biathlon: Skiverband BW schlägt sich gut in Ruhpolding
Beim Alpencup-Finale der Biathleten in der Chiemgau-Arena in Ruhpolding mit Deutschland-Pokal-Wertung schlug sich das 18-köpfige Team der Skiverbände Baden-Württemberg gut.
Nach den zwei Wettkampftagen konnte in der Jugendklasse 16 das Schwarzwald-Express-Trio mit Fabian Kaskel (SC Todtnau) vor Diogo Martins (SC Hinterzarten) und Mathis Färber (SC Schönwald) alle Pokale nach 13 Wettbewerben in der Cupwertung abräumen.
In der Jugendklasse 17 wurde Elia Asal und in der Jugendklasse 16 Sophia Weiß Gesamtzweite vor Charlotte Gallbronner und auch Sabrina Braun (beide DAV Ulm) in der Jugendklasse 18/19.
Im eröffnenden Sprint schnupperte die Jugendklasse 16 internationale Wettkampferfahrung. Über sechs Kilometer wurde Sophia Weiß Dritte und Alpen-Cup-Zwölfte vor Gallbronner. Als Zweite der Jugendklasse 18/19 kam Nicola Lange (SV Kirchzarten) im Deutschland-Pokal aufs Podium.
In der männlichen Jugendklasse 16 wurde Fabian Kaskel über 7,5 Kilometer undankba-rer Vierter vor Mathis Färber (6.) und Diogo Martins (11.). SBW-Bester der Jugendklasse 17 wurde Elias Asal als Fünfter gefolgt von Fabian Diet-rich (SC Gütenbach) als Siebter und Philipp Kuschel (SC Schönwald) als 13.
In der Jugendklasse 18/19 vergab Christian Krasman (SC Schönwald) im liegenden Anschlag mit vier Schießfehler alle Hoffnungen auf einen Top-Ten-Platz.
Im Super-Einzel der Biathletinnen über fünf Kilometer wurde in der Jugendklasse 16 als Siebte Charlotte Gallbronner SBW-Beste.
In der Jugendklasse 18/19 wurden die Braun-Zwillinge Sabrina Vierte und Mareike Sechste vor Nicola Lange (11.). Bei den Juniorinnen wurde Hannah Klein (WSV Schömberg) Neunte und am Vortag Zwölfte.
Über 7,5 Kilometer der männlichen Jugend kam in der Deutschland-Pokal-Wertung Mathis Färber vor Fabian Kaskel zum Doppelsieg. Fünfter wurde Diogo Martins. SBW-Bester der Jugendklasse 17 wurde überraschend als Sechster Philipp Kuschel vor Gregor Dittrich (WSV Schömberg), Neunter Elias Asal vor Fabian Dietrich.
In der Jugendklasse 18/19 verfehlte Christian Krasman als Elfter die Top-Ten.
