Jana Fischer wurde Achte – verletzte sich dann aber im Training. Foto: Kraus

Snowboardcross: Bräunlingerin jetzt sicher bei Olympia mit dabei. Leichte Gehirnerschütterung. 

Jana Fischer (Bräunlingen) hat im türkischen Erzurum mit dem achten Platz ihr bestes Saisonergebnis eingefahren.

Allerdings hatte die 18-Jährige am Wochenende im anschließenden Training Pech, als sie in einen auf der Piste liegenden Fangzaun hineinfuhr und sich wohl eine leichte Gehirnerschütterung zuzog. Vor dem Wochenende in der Türkei hatte die Schülerin, die im Frühjahr ihr Abitur machen wird, zwar einen internationalen Quotenplatz inne gehabt, doch in Richtung Olympia noch eine starke internationale Konkurrenz in die Schranken weisen müssen. Dies gelang ihr, auch wenn sie auf dem nur 750 Meter langen Kurs ihre Probleme mit der Startsektion hatte.

"Die ist mir leider jedes Mal misslungen. Im Training hat es besser geklappt, aber ich war dann wohl in den K.o.-Läufen ein wenig zu nervös", erklärte Jana Fischer. Allerdings konnte die Boarderin aus dem Schwarzwald im Achtel- und Viertelfinale diese Schwäche mit einer rasanten Fahrt wettmachen und erstmals ins "kleine Finale" aufsteigen.

"Ich freue mich sehr über das Ergebnis. Das ist ein echter Motivationsschub für die kommenden Wochen", sagte Jana Fischer.