Auf die richtige Haltung kommt es an: David Siegel möchte sich in Polen "bestmöglich in Szene setzen". Foto: Schmidt Foto: Schwarzwälder Bote

Skispringen: Dafür nicht bei Sportlerwahl

Mit dem Skispringer David Siegel wird ein prominenter Wintersportler am Samstag beim Ehrungsabend des Sportkreises fehlen. Der Grund ist aber sehr erfreulich.

Der 22-Jährige aus Dürrenmettstetten ist von Bundestrainer Werner Schuster in das siebenköpfige Aufgebot des Deutschen Skiverbandes bei den am Wochenende in Wisla (Polen) auf dem Programm stehenden Auftaktspringen des Weltcups 2018/19 berufen worden. Eine stimmungsvolle Atmosphäre wartet dort auf die Skispringer, die sich auch einen ersten Schlagabtausch in Richtung der Weltmeisterschaft 2019 in Seefeld liefern werden.

"Die Basis für meine Nominierung habe ich im Sommer gelegt, als es mir gelungen ist, den Quotenstartplatz für unser Team im Continentalcup zu holen. Seither habe ich gut trainiert und war zuletzt mit der Weltcupmannschaft in Oberstdorf bei der finalen Vorbereitung. Ich freue ich mich auf die ersten Wettkämpfe und möchte die Chance nutzen, um mich bestmöglich in Szene zu setzen", wird David Siegel auf der DSV-Homepage zitiert.