Für die Kinder war einiges geboten beim Sommerfest des Musikvereins Harthausen. Foto: Kromer Foto: Schwarzwälder-Bote

Vereine: Sommerfest des Musikvereins Harthausen ein Erfolg / Feldkreuz geweiht

Winterlingen-Harthausen. Gemütliches Ambiente und vielseitige Unterhaltung lockte zahlreiche Besucher auf das Sommerfest des Musikvereins Harthausen.

Heiteres Wetter und das sommerliche Flair rund um Walters Schuppen haben nicht zuletzt dazu beigetragen, dass das Sommerfest wieder gut besucht war. Auch die Erweiterung des Festgeländes um kleine Hütten und Stehtische, geschmückt mit Lampions und bunten Lichterketten, hat zum Ambiente und gemütlichen Verweilen beigetragen.

Der erstmalige Auftritt der Band "Mess of Blues" war dabei der Höhepunkt am Samstagabend. Die Musiker, darunter auch der ehemalige Harthauser Frank Schreiber und seine Tochter Gabriela Schreiber, haben mit Blues für gute Stimmung gesorgt. Mit Hits bekannter Musikgrößen sowie eigenen Songs wie dem "Harthauser Blues" haben sie dem Publikum ordentlich eingeheizt und bis zur letzten Zugabe mit abwechslungsreichen Sounds an den Instrumenten und mit einer perfekten Stimme überzeugt.

Der Sonntag begann mit dem zweiten Höhepunkt des Wochenendes: dem Gottesdienst im Freien mit der Weihe des neu renovierten Feldkreuzes. Die Gedenkstätte aus dem Jahr 1899 war vom Zerfall bedroht. Einige Helfer des Musikvereins haben das Kreuz unter der Leitung von Hans Pfaff, Albert Kromer und Manfred Kromer renoviert und mit Hilfe von Sponsoren wieder in einen würdigen Zustand versetzt.

Die Segnung des Kreuzes durch Pfarrer Nikolaus Ostrowitzki erfolgte im Gottesdienst, mitgestaltet vom Chor Cum Deo und einem Ensemble des Musikvereins. Viele Gläubige nahmen teil und honorierten damit die Arbeit für die Gemeinde.

Anschließend strömten die Besucher auf das Sommerfest, bei dem Unterhaltung für Jung und Alt geboten war. Es gab zünftige Blasmusik durch verschiedene Musikkapellen, Mittagstisch, Ausstellungen der Firmen Kromer Gisbert Garten- und Landschaftsbau und Stahlbau Dominik sowie abwechslungsreiche Kinderanimation. Neben der alljährlichen Hüpfburg wurde Torwandschießen und Kinderschminken angeboten.

Außerdem kam der "Kinder-Express" von Karl Wessner nach 25 Jahren wieder zum Einsatz. Dieser ließ nicht nur Kinderherzen höherschlagen, sondern versetzte auch viele Eltern in die eigene Kindheit zurück. Die Gäste lobten das Fest, das von Jahr zu Jahr größer werde und eine Bereicherung für Harthausen darstelle. Und auch der Musikverein kann mit dem Verlauf zufrieden sein.