Mit vereinten Kräften haben Albstädter vom Nabu und junge Asylbewerber eine Streuobstwiese gerettet. Foto: Gauggel

Sechs junge Leute aus Afghanistan und Guinea haben mitgeholfen, eine Lautlinger Streuobstwiese zu bewahren. Für sie und die Albstädter Ortsgruppe des Naturschutzbundes Nabu war es eine klassische Win-Win-Situation. Am meisten aber profitieren Flora und Fauna „Jenseits der Eyach“ – auf Jahre hinaus.

Über nicht alltägliche Unterstützung freute sich der Naturschutzbund Nabu bei seiner jüngsten Baumpflanzaktion im Gewann „Jenseits der Eyach“: Außer etlichen Mitgliedern seiner Albstädter Ortsgruppe legten erstmals auch sechs minderjährige Asylsuchende Hand an, die einst unbegleitet nach Deutschland gekommen waren und nun in einer Ebinger Unterkunft des Diasporahauses Bietenhausen wohnen.