Der Weihnachtsmann hatte sich mit einer Kutsche in die Reithalle chauffieren lassen. Foto: Wenz Foto: Schwarzwälder Bote

Feier: Reit- und Fahrverein Effringen beendet das Jahr mit einem kurzweiligen Programm in der Reithalle

Für die Weihnachtsfeier des Reit- und Fahrvereins Effringen hatten Mitglieder ein kurzweiliges Programm auf die Beine gestellt.

Wildberg-Effringen. Zunächst führte Sonja Bittmann von der gleichnamigen Hundeschule in Effringen mit einem ihrer Hunde in der Reithalle eine beeindruckende Übung vor, bei welcher der Vierbeiner ausgewählte Bälle in ein Tor beförderte.

Danach trabten Annika Braun, Rebecca Häusler, Bea-Lara Simmendinger und Angela Wangner auf ihren Pferden in die Halle. Sie hatten eine anspruchsvolle Dressurquadrille mit Lektionen der Klasse A und L einstudiert.

Aber auch die Springfans kamen bei den Vorführungen auf ihre Kosten: Bei einem rasanten Jump-and-Run-Springen, für welches Michael Deck, Rebekka Funk und Nadine Einsiedler ihre Pferde gesattelt hatte, ging es wesentlich schneller zu als bei der vorangegangenen Quadrille. Nachdem der Reiter jeweils einen kleinen Springparcours überwunden hatte, mussten die Läuferinnen Marit Roller, Letizia Rizzo, Mara Traub, Emely Gauß und Celina Schulze einen Geschicklichkeitsparcours absolvieren.

Die Läuferinnen kamen kurz darauf ein weiteres Mal in die Halle. Denn gemeinsam mit Mara Juszczak, Laura Dengler, Sarah Hörrmann und Charlotte Habermann hatten die jungen Reiterinnen eine Weihnachtsgeschichte mit liebevollen Details vorbereitet. Unterstützt wurden sie dabei von ihrer Reitlehrerin Sabine Braun und Jugendleiterin Talisa Seeger.

Der krönende Abschluss bildete für die zahlreichen Kinder der Besuch des Nikolauses. Auf einer von Dieter Braun gelenkten Kutsche wurde er in die EffringerReithalle chauffiert. Nachdem der von Andreas Schuster mit viel Humor verkörperte Nikolaus gemeinsam mit den Kindern und den Zuschauern auf der Tribüne "Oh Tannenbaum" angestimmt hatte, erhielt jedes Kind ein kleines Geschenk.

Die Weihnachtsfeier endete mit einem gemeinsamen Abendessen im Wildberger Sportheim. Einige wenige, besonders wetterresistente Vereinsmitglieder hatten den Weg dorthin sogar wie geplant mit einer Fackelwanderung bewältigt.