Bürgermeister Ulrich Bünger empfing die Sternsinger vor dem Wildberger Rathaus. Foto: Buchner

Soziales: Knapp 50 Kinder und Jugendliche sammeln im gesamten Wildberger Stadtgebiet Spenden für Brunnenbau

Knapp 50 Sternsinger sind derzeit im Wildberger Stadtgebiet unterwegs und bringen den Neujahrssegen in die Häuser. Gestern wurden sie am Wildberger Rathaus vorstellig.

Wildberg. Bürgermeister Ulrich Bünger dankte den in prächtige, orientalisch anmutende Gewänder gehüllten Kindern und Jugendlichen für ihren "wichtigen Dienst". Neben einer kleinen Wegzehrung in Form von Schokoriegeln hatte er auch für jede Sammelbüchse einen Obolus vorbereitet. Die als Heilige Drei Könige ausstaffierten Besucher bedankten sich mit Liedern und Gedichten. Schließlich stemmte der Bürgermeister einen der leichteren in die Höhe, so dass dieser den auf einem Klebestreifen vorbereiteten Neujahrssegen "20*C+B+M+17" über der Rathaustür anbringen konnte.

Wie Mitorganisatorin Edith Borghetto berichtete, sind 45 bis 50 Kinder und Jugendliche und zehn Betreuer in allen Wildberger Stadtteilen unterwegs, um gegen eine Spende den Neujahrssegen zu bringen.

Das diesjährige Motto der Sternsinger lautet "Gemeinsam für Gottes Schöpfung in Kenia und weltweit: Wasser für die Wüste". Neben den üblichen Hilfsmaßnahmen zur Unterstützung beim Bau von Kindergärten und Schulen sowie deren Einrichtungen, liegt der Schwerpunkt in diesem Jahr auf dem Bau von Brunnen, in denen das wenige vorhandene Wasser gesammelt wird und so den Menschen zur Verfügung steht.

Offizieller Abschluss der Wildberger Sternsingeraktion ist der Gottesdienst am Dreikönigstag, Freitag, 6. Januar, ab 11 Uhr in der katholischen Liebfrauenkirche mit anschließendem Pizzaessen.