In der Führzügelklasse sollen sich die jungen Reiter auf ihren Sitz konzentrieren. Foto: Simmendinger Foto: Schwarzwälder-Bote

Turnier: Dressur- und Springprüfungen bis Klasse L

Wildberg-Effringen. Der Reit- und Fahrverein Effringen lädt am heutigen Samstag und morgigen Sonntag zu einem zweitägigen Turnier mit Dressur- und Springprüfungen bis zur Klasse L ein.

Ab jeweils 8 Uhr werden sich mehr als 100 Reiterinnen und Reiter mit ihren Pferden auf der Reitanlage in der Werre einfinden, um ihr Können den Richterinnen und den Zuschauern zu präsentieren.

Am Samstagvormittag sowie am Sonntagnachmittag wird packender Springsport zu sehen sein. Wie in den Vorjahren ist die Springprüfung Klasse L mit Siegerrunde sportlicher Höhepunkt des Turnieres. Alisa Hörrmann vom Waldhof Wildberg wird versuchen, ihren Vorjahressieg in dieser Prüfung zu wiederholen. Auch vom gastgebenden Verein wollen einige Reiter in dieser Prüfung in die Platzierung reiten, so beispielsweise Elias Pfrommer, der sich bereits 2016 eine Schleife im finalen L-Springen erritt.

Die Dressurprüfungen werden – sofern das Wetter mitspielt – auf dem Außenplatz ausgetragen. Obwohl zeitgleich in Weil der Stadt ein großes Dressurturnier stattfindet, fanden auch die Effringer Dressurwettbewerbe großen Anklang bei den Reitern. In der Dressurreiterprüfung Klasse A und der Dressurprüfung Klasse L haben sich jeweils 43 Teilnehmer angemeldet, für die Dressurprüfung Klasse A gingen sogar 50 Nennungen ein. Auch für die L-Dressur auf Kandare, die am Sonntagvormittag auf dem Programm steht, gingen trotz der nahe gelegenen Parallelveranstaltung 23 Nennungen ein, darunter auch von Vorjahressiegerin Martina Stoz. Auch vier Reiterinnen vom Reit- und Fahrverein Effringen werden in dieser Prüfung ins Viereck reiten: Stephanie Höhn, Linda Strutz und Bea-Lara Simmendinger haben sich dafür angemeldet; Claudia Volz wird sogar mit zwei Pferden antreten.

Ab 13 Uhr werden heute im Führzügelwettbewerb nicht nur die Vierbeiner ihre Runden in der Halle drehen, sondern auch Zweibeiner. Jedes Pony oder Pferd wird in diesem Wettbewerb von einer Begleitperson geführt, so dass sich die jungen Reiter voll und ganz auf ihren Sitz konzentrieren können. Zur Schonung der Pferdeführer wird in diesem Wettbewerb nur in den Gangarten Schritt und Trab geritten.

An beiden Turniertagen ist fürs leibliche Wohl gesorgt. Ab Prüfungsbeginn gibt es ein Weißwurstfrühstück. Ab 11 Uhr kann man sich in der Reithalle mit direktem Blick auf das sportliche Geschehen unter anderem einen deftigen hausgemachten Gemüseeintopf schmecken lassen. Im Turniercafé werden ab 7 Uhr vielfältige Kaffeespezialitäten und Kuchen angeboten.