Star-Oma Lydia Schanz und Gatte stehen der Presse Rede und Antwort. Foto: Strienz/Pressebüro Schiel Foto: Schwarzwälder Bote

Kochen: Vorabschau von "Oma kocht am besten" am 14. Juni mit Regisseurin und den Stars Lydia Schanz und Enkelin Sophia

Es war kalter Dezember, als in Wildberg eine Folge der SWR-Serie "Oma kocht am besten" gedreht wurde. Bis zur Ausstrahlung wird noch etwas Zeit vergehen. Für die besonders Ungeduldigen gibt es eine Vorschau im Gemeindezentrum Wildberg

Wildberg. Zwar wurden die Kochkünste von Lydia Schanz und Enkelin Sophie bereits im Dezember vergangenen Jahres auf Film verewigt, jedoch sorgten einige Turbulenzen dafür, dass die mit Spannung erwartete Episode erst im Herbst dieses Jahres zu sehen sein wird. Für die, die es vor lauter Spannung nicht mehr aushalten können, gibt es am Freitag, 14. Juni, um 19.30 Uhr ein Preview, bei dem nicht nur die Köchinnen selbst, sondern auch die Regisseurin des Beitrags anwesend sein werden.

Lydia Schanz erzählt, wie es zum Auftritt in der SWR-Show kam. Alles fing mit einem unscheinbaren Inserat im Gemeindeblatt an. "Meine Schwiegertochter meinte gleich, das wäre doch was für uns", erzählt Oma Schanz. Von der Bewerbung bis zum tatsächlichen Auftritt, ging es dann relativ zügig.

Thema der Show sind die Lieblingsgerichte der Enkel aus der großelterlichen Küche.

Unvorhergesehene Panne

Enkelin Sophia hatte die Aufgabe, ihr liebstes Gericht aus Kindertagen ohne Rezept nachzukochen. Es sollte indisches Knusperhähnchen mit Reis und Kartoffeln geben. Zum Nachtisch eine gute deutsche Quarkbombe. Zunächst verlief alles glatt.

Doch was das Fernsehteam nicht wusste: Die Großmutter pflegte stets das Hähnchenfleisch für das Gericht in Teilen zu kaufen. Jedoch besorgte man im Zuge der Vorbereitungen zwei ganze Bio-Hähnchen. Das Zerteilen des Fleisches gestaltete sich so zum unerwarteten Zeitfresser – insbesondere auch deswegen, weil keine geeignete Geflügelschere griffbereit lag. So kam schließlich vor lauter Zerteilen das Würzen ein wenig zu kurz. Dann war sich Sophie bei der Reihenfolge der Zutaten für die Quarkbombe nicht ganz sicher und machte schließlich von ihrem Telefonjoker Gebrauch. Am anderen Ende der Leitung stand Oma Lydia ihrer Enkeltochter mit gutem Rat zur Seite. Letzten Endes wurde das Gericht so ein schmackhafter Erfolg der Wildberger Fernsehgeschichte.

Auch wird Sophias Mutter beim Preview im Gemeindezentrum zugegen sein und davon berichten, wie die Sache ins Rollen kam.

Passend zum indischen Thema wird auch der Sohn der Familie, Pfarrer Markus Schanz, der seit Jahren Geschäftsführer des Missions- und Sozialwerks Nethanja Narsapur ist, der Veranstaltung beiwohnen und mit Bild und Sprache von seinem Wirken in Indien erzählen.

Auch die Regisseurin der Sendung selbst, Claudia Steinsberger, lässt es sich nicht nehmen, an diesem besonderen Tag dabei zu sein, um allen Interessierten Rede und Antwort zu stehen, auf die Frage, wie denn ein solcher medialer Leckerbissen zustande kommt.