Vorsicht vor Betrügern,warnt die Polizei. (Symbolfoto) Foto: Scheurer/dpa

Eine Frau aus Dunningen ist am Wochenende beinahe Opfer der Whatsapp-Betrugsmasche geworden.

Dunningen - Wie die Polizei mitteilt, gab sich ein Betrüger als Sohn der Frau aus und bat sie um eine Überweisung, da er dringend Geld benötigen würde. Im Glauben, ihrem echten Sohn zu helfen, überwies die 62-Jährige das Geld an eine von den Betrügern geschickte Bankverbindung. Wegen technischer Schwierigkeiten konnte die Überweisung jedoch nicht ausgeführt werden.

Kurz darauf setzte sich die Frau mit ihrem echten Sohn in Verbindungen und der Schwindel flog auf. 

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei. Egal, ob sich der Anrufer als "Enkel", "Falscher Polizeibeamter", "Microsoftmitarbeiter" oder in einer WhatsApp mit fremder Nummer als "Sohn" oder "Tochter" ausgibt und um eine Überweisung bittet, hinter jedem Anruf oder jeder Nachricht steckt der Versuch krimineller Banden, auf unlautere Art und Weise an das Geld ihrer Opfer zu gelangen. Im Rahmen der Präventionsarbeit der Polizei werden Informationen zum Schutz vor diversen Betrugsmaschen durch die Polizeiliche Kriminalprävention des Bundes und der Länder im Internet bereitgestellt.