Beim Neubulacher Weihnachtsmarkt konnte nach Herzenslust geschlemmt werden. Foto: /Albert M. Kraushaar

Beim Neubulacher Weihnachtsmarkte zeigte sich wieder einmal die besondere Anziehungskraft der Bergwerkstadt.

„So, senn ihr au wieder do“ diese gängige schwäbische Begrüßung war zu Beginn der „Städtles-Weihnacht“ in Neubulach an allen Ecken und Enden zu hören. Vor allem für diejenigen Ohren, die sich etwas früher auf die Beine gemacht hatten, und den Weihnachtsmarkt noch vor dem offiziellen Start durchstreift haben. Sie bekamen das emsige Treiben vor – und hinter – den über 50 Ständen noch hautnaher mit. Da wurde bis zur letzten Minute dekoriert, Vorräte herbei geschafft, Grillfunktionen überprüft und Holzfeuer entfacht. Überall waren noch Handwerker unterwegs, Bauhofmitarbeiter und Elektriker sorgten für die nötige „Spannung“. „Ob die hält, werden wir erst heute Abend sehen, wenn alle Beleuchtungen eingeschaltet sind“, zeigte ein Bauhofmitarbeiter noch einen Funken Skepsis.