Ein Wolf kann als Verursacher bisher weder bestätigt noch ausgeschlossen werden. (Symbolbild) Foto: hkuchera – stock.adobe.com

In Baiersbronn wurden erneut tote und ein verletztes Schaf gefunden.

Der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) in Freiburg sind an diesem Freitag zwei tote und ein verletztes Schaf gemeldet worden. Das teilt das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft mit. Der Fundort liegt in der Gemeinde Baiersbronn. Der Wildtierbeauftragte des Landkreises hat die Situation vor Ort dokumentiert. Es wurden genetische Proben genommen und an das Senckenberg Zentrum für Wildtiergenetik für weitere Untersuchungen geschickt. Ein Wolf als Verursacher kann zum aktuellen Zeitpunkt weder bestätigt noch ausgeschlossen werden, heißt es in der Mitteilung.

Im Fördergebiet

Baiersbronn liegt im Fördergebiet Wolfsprävention Schwarzwald. Die Nutztierverbände sowie die Wildtierbeauftragten der Region sind über den Sachverhalt informiert. Eventuelle Beobachtungen mit Verdacht auf Wolf sollten umgehend der FVA gemeldet werden: info@wildtiermonitoring.de. Weitere Informationen, auch zum Herdenschutz, sowie Daten zu Wolfssichtungen im Land, gibt es auf der Internetseite des Umweltministeriums: https://um.baden-wuerttemberg.de/wolf.