So sieht Ortsvorsteher Wolfgang Fahrner sich selbst am liebsten: Als Teamplayer in der Mitte seines Gremiums (von links): Gemeinderätin Kathrin Zink-Jakobeit, Markus Fischer, Katja Lutz, Bernd Schittenhelm, Ortsvorsteher Wolfgang Fahrner, Sigrid Luger, Roger Ganszki, Klaus Kreidler und Bürgermeisterin Annick Grassi. Foto: Wagner Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunales: Salzstettens Ortsvorsteher Fahrner erhält für sein 30-jähriges Engagement viel Lob

Am 10. Oktober 1988 wurde Wolfgang Fahrner erstmals als Ortsvorsteher von Salzsttetten vom damaligen Bürgermeister der Gemeinde Waldachtal, Heinz Hornberger, vereidigt. Fast 30 Jahre sind seitdem vergangen. Sein Stellvertreter Roger Ganszki nutzte daher die Ortschaftsratsitzung dazu, Fahrner für sein Engagement zu danken.

W aldachtal-Salzstetten. In seiner Laudatio an den Ortsvorsteher ließ Ganszki die vergangenen 30 Jahre in Bezug auf die Ortsentwicklung unter Fahrner Revue passieren. In der Tat fallen in Fahrners Amtszeit unter anderem die Erweiterung der Sommerhalde, Krummäcker und Tumlinger Weg ebenso wie die Neuschaffung der Baugebiete Heuberg. Ebenso wird die Errichtung des Netto-Markts Fahrners Einsatz und Beharrlichkeit zugeschrieben. "Das war sicherlich das nervenaufreibendste Thema", erinnerte sich Fahrner leicht amüsiert. Auch für das bürgerschaftliche Engagement machte sich der Ortsvorsteher stark. Dies führte unter anderem dazu, dass bereits 2004 der Arbeitskreis Aktiv für Salzstetten ins Leben gerufen wurde, welcher im Jahr 2016 als Förderverein gegründet wurde.

Fahrner ist ein Vereinsmensch: Er ist in vielen Vereinen aktiv, initiierte vor Jahren die Vorständerunde und plant gemeinsam mit den Vereinen etliche Feste und Veranstaltungen. Von Beginn seiner Tätigkeit lag Fahrner zudem der Jugendraum besonders am Herzen. Im Alter von 25 Jahren übernahm er die Verantwortung für den Jugendraum und schaffte die Grundlage für den Weiterbetrieb. "Für die meisten Entwicklungsschritte in Salzstetten warst du mit deinen Ideen und deinem Einsatz der Wegbereiter und Realisator", dankte Ganszki dem Ortsvorsteher.

Aber der Jubilar wollte die Lorbeeren nicht für sich alleine in Anspruch nehmen und wiegelte ab: "Es ist nicht einer alleine, der das alles erreicht hat. Wir sind ein Team", sagte Fahrner. "Und was wäre Salzstetten ohne seine Vereine, die sich ehrenamtlich in das Ortsgeschehen miteinbringen", konstatierte Fahrner. Sein Bestreben sei es weiterhin, den Bürgern und der Allgemeinheit zu dienen und dabei in ihrem Sinne sach- und fachkundig alle Themen, Probleme und anstehende Aufgaben gemeinsam mit dem Gremium zu lösen.