Ein US-amerikanischer Fallschirmspringer nimmt an einem Übungsmanöver teil. Auch das Absetzgelände in Haiterbach würde als Übungsplatz für Fallschrimspringer dienen. (Symbolfoto) Foto: Kulbis

Laut der Bürgermeisterin ist bisher kein offizielles Verfahren eingeleitet. Grassi kündigt frühzeitige Beteiligung an.

Waldachtal - Gemeinderatsmitglied Friedrich Gerhard erkundigte sich in der vergangenen Sitzung des Waldachtaler Gemeinderats nach dem Sachstand zum Absetzgelände zwischen Haiterbach und Nagold.

Waldachtals Bürgermeisterin Annick Grassi gab bekannt, dass eine "sehr frühzeitige Beteiligung" stattfinde. Bereits im vergangenen Jahr habe die Gemeinde die Informationen des Staatsministeriums veröffentlicht. Zudem habe das Ministerium ihre Planungen im Internet auf dem Beteiligungsportal Baden-Württemberg öffentlich dargelegt. Bei einer Scoping-Veranstaltung in Nagold wurden zudem im vergangenen Monat alle Aspekte der bevorstehenden Umweltverträglichkeitsprüfung vorgestellt. Das Artenschutzgutachten sowie das Lärmgutachten stehen noch aus, was laut Grassis Vermutung bis zu ein Jahr an Zeit in Anspruch nehmen wird.

In einem Telefonat mit dem Staatsministerium habe Grassi erfahren, dass noch kein offizielles Verfahren eingeleitet worden sei. "Im Falle eines Verfahrens werden dann auch die Gemeinden beteiligt", gab Grassi zu verstehen.