Kultur: Trompetensolist Günter und Organist Hässner spenden Einnahmen an Hilfswerk Open Doors

In der Christuskirche in Tumlingen fand ein geistliches Konzert mit Musik für Trompete und Orgel statt. Der Trompetensolist Jörg Günter und der Organist Nicolaus Hässner präsentierten hierbei unter anderem Werke von Albinoni, Bach, Mozart und Telemann.

Waldachtal-Tumlingen. Solist Günter studierte von 1986 bis 1992 Trompete an der staatlichen Hochschule für Musik in Würzburg. Sein Musikdiplom erreichte er im Jahre 1990, das Studium schloss er mit dem Meisterklassendiplom ab. Zudem besuchte Günter während seines Studiums verschiedene Meisterkurse, in denen er sehr viele musikalische und menschliche Impulse bekam. Seit dieser Zeit ist Jörg Günter als Konzertsolist, als Ensemblemusiker und als Instrumentalpädagoge tätig. In der Eröffnung präsentierten Organist Hässner und Solist Günter zunächst eines der musikalischen Werke von Georg Philipp Telemann.

Zwischen den Musikstücken wurden in Lesungen zentrale Bibeltexte vorgetragen, die das Leben und Wirken Jesu Christi beleuchteten. Bekannte Gemeindelieder luden die Gäste ein, sich gesanglich in das Konzert einzubringen. Gekonnte Soli, wie bei der Darbietung der "Sonata" in D-Dur von Tomaso Albinoni, ernteten den Beifall der Zuhörer. Virtuos an der Orgel umgesetzt wurde zudem Johann Sebastian Bachs "Präludium und Fuge" in D-Moll.

Weitere Werke von Bach ließen die Musiker Stücke von Wolfgang Amadeus Mozart (Sonate in B, Adagio in C), Jean Langlais (Choralbearbeitung: Eine feste Burg ist unser Gott) und Christopher Tambling (Trumpet Variations für Orgel) folgen. Mit einer Sonate in Es-Dur (G.Ph.Telemann) verabschiedeten sich Günter und Hässner vom begeisterten Publikum.

Die beiden Künstler baten statt eines Honorars und Eintrittsgeldes um eine Spende für das christliche Hilfswerk "Open Doors". Open Doors ist ein internationales, überkonfessionelles und christliches Hilfswerk evangelikaler Prägung, das sich in über 50 Ländern der Welt für Christen einsetzt, die aufgrund ihres Glaubens diskriminiert oder verfolgt werden.