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Obduktion zur Identifizierung benötigt. Polizei ermittelt, ob Hangsicherung ungenügend war.

VS/Tuningen - Nach dem tödlichen Verkehrsunfall am Samstagabend auf der A 81 ist die Identität des Opfers weiterhin unklar.

Wie eine Sprecherin der Polizei Tuttlingen mitteilte, werde aller Wahrscheinlichkeit nach eine Obduktion angeordnet, um sicherzugehen, wer das Unglücksopfer war.

Ein Felsbrocken war am Samstagabend auf die Straße gerollt. Das Unfallopfer krachte mit seinem Auto frontal gegen den rund drei Tonnen schweren Stein. Der Wagen ging in Flammen auf. Die Autobahn war bis Sonntagabend gesperrt, die Rettungsorganisationen im Großeinsatz.

Im Rahmen der Ermittlungen werde die Polizei auch prüfen, ob es Versäumnisse bei der Hangsicherung gegeben hat, worauf jedoch bislang nichts hinweise.