Für ein letzte Überraschung ging den Volleyball-Herren des TSV Freudenstadt am Ende die Kraft aus. Foto: TSV Foto: Schwarzwälder Bote

Volleyball: Am Saisonende auf Rang drei

Jeweils über fünf Sätze mussten die Volleyball-Herren des TSV Freudenstadt in den letzten Saisonspielen gehen. Mit dem dritten Platz im Endklassement der Bezirksliga gelang ein ordentlicher Abschluss.

Nach hartem Kampf wurde das erste Spiel gegen den SG TSV Schafhausen/VC Mönsheim mit 3:2 gewonnen (23:25, 25:22, 21:25, 25:18, 15:12). Die Freudenstädter starteten mit ungewohnter Aufstellung in den ersten Satz und mussten ihn trotz langer Führung noch abgeben. Nach dem folgenden Satzausgleich wechselten die Freudenstädter zur Kraftersparnis fast jede Position durch. Die Gäste gingen daraufhin auch in Führung, doch letztlich konnte man über den Tie-Break gewinnen.

Nahe an einer Überraschung waren die Herren des TSV Freudenstadt im zweiten Match des Tages, das man aber doch gegen den Tabellenzweiten TV Beffendorf mit 2:3 abgeben musste (25:23, 10:25, 11:25, 25:23, 8:15). Im ersten Satz lagen die Gäste von Anfang an los und bauten ihre Führung schnell aus. Die Wende führte dann Simon Schenk mit einer sehenswerten Angabenserie zum 10:10- Ausgleich herbei. Das anschließende Kopf-an- Kopf-Rennenkonten die Freudenstädter für sich entscheiden.

Doch der TV Beffendorf fand jetzt ins Spiel und die Sätze zwei und drei gingen deutlich an die Gäste. Annahme und Angriffen mussten im Satz vier verbessert werden, was den Hausherren auch gelang. Nach dem 2:2-Ausgleich musste das Spiel wieder einmal im Tie-Break entschieden werden. Schließlich war es der TV Beffendorf, der mehr Kraftreserven hatte und Satz fünf noch recht deutlich für sich entscheiden konnte. Die zehn gespielten Sätze waren am Ende bei der Herrenmannschaft des TSV Freudenstadt zu spüren. Dennoch kann die Mannschaft des aus gesundheitlichen Gründen zuletzt nicht mehr anwesenden Trainers Alexander Heinrich mit dem dritten Platz in der Bezirksliga zufrieden sein. TSV Freudenstadt: Simon Schenk, Dominik Bäuerle, David Theurer, David Dammer, Sebastian Dölker, Kai Hawelky, Michael Martel, Thibaud Rempfer, Peter Wiediger, Rudolf Schneider, Daniel Hoss und Pascal Schweizer (C).