Volleyball: Villinger Damen empfangen TSG Bretzenheim
In der Dritten Liga der Frauen hat der TV Villingen am Samstag (19 Uhr) ein Heimspiel gegen den Drittletzten TSG Bretzenheim.
Die Ausgangslage
Die Villingerinnen (6./10) nehmen die Favoritenrolle ein. Der souveräne 3:0-Sieg vor einer Woche in Stuttgart hat der Vilinger Mannschaft nach ihren zwei vorangegangenen Niederlagen in Folge neuen Rückenwind gegeben. Allerdings gibt es weiterhin personelle Engpässe.
Senk oder Wolbert?
Villingens Trainer Sven Johansson will sich erst ganz kurzfristig am Samstag entscheiden, wie seine Startformation aussieht. Die zuletzt am Daumen verletzte Zuspielerin Ramona Wolbert hat in dieser Woche wieder das Training aufgenommen. Vielleicht wird sie aber noch geschont – und die erfahrene Miriam Senk kommt als "Joker" zum dritten Mal von Beginn an zum Einsatz. Julia Reich (Außenbandriss) fehlt ebenso langfristig aus wie Nikola Strack. Offen ist noch, inwieweit Maria Kühne nach ihrer Achillessehnenentzündung wieder belastbar ist. Denkbar ist daher, dass die zuletzt von der zweiten in die erste Mannschaft gewechselte Amelie Nunnenmacher gegen Bretzenheim im Kader steht.
Das Spiel über die Mitte
Sven Johansson hat beim Spiel in Stuttgart einige positive Aspekte bei seinem Team gesehen. "Vor allem im Spiel über die Mitte hatten wir uns gesteigert. Darauf wollen wir gegen Bretzenheim auch aufbauen. Aber wir müssen auch unsere Fehlerquote weiter reduzieren in unserem Spiel stabiler werden", fordert er. Der TVV-Coach weiß um die Favoritenrolle in diesem Spiel. "Wir schauen vor allem auf uns", betont er.
Gästetrainer fehlt
Die TSG Bretzenheim könnten zu den Kandidaten in dieser Saison in der Dritten Liga zählen, die um den Klassenerhalt spielen. Erst ein Sieg gelang den Mainzerinnen (3:2 gegen BSP Stuttgart) bisher. Gegen Sinsheim und gegen den starken Aufsteiger Beiertheim gab es jeweils klare 0:3-Niederlagen für die Mannschaft von Trainer Manfred Reinhardt, der aus terminlichen Gründen in Villingen nicht dabei sein wird. Ihn vertreten wird die TSG-Spielerin Janka Johanndis, die aber nur einen kleinen Kader mit in den Schwarzwald bringen kann. "Uns fehlt einfach noch die Konstanz im Spiel", zeigt sich Manfred Reinhardt selbstkritisch. Allerdings bekam die TSG mit der 19-jährigen Amelie Krimphoff zuletzt noch eine starke Libera dazu.
