Wurden für ihren aufopfernden Einsatz immerhin mit dem dritten Platz belohnt und sind auch zufrieden: das Team des Martin–Gerbert–Gymnasiums aus Horb Foto: Schwarzwälder-Bote

Volleyball: Horber Gymnasiasten belegen bei "Jugend trainiert für Olympia" dritten Platz.

Im Landesfinale des Schulsportwettbewerbs "Jugend trainiert für Olympia" konnte das Team des Martin–Gerbert–Gymnasiums aus Horb einen guten dritten Platz belegen und somit den Wettkampf für dieses Jahr zufrieden abschließen.

Angeführt von Lehrer und Coach Herr Möllenbeck nahmen acht Schülerinnen des MGGs den langen Weg nach Weikersheim im Main-Tauber-Kreis auf sich, um im Landesfinale anzutreten. Wie schon in der Hinrunde sagte eine von vier Mannschaften ab, sodass in einer Dreiergruppe im Modus jeder-gegen-jeden gespielt wurde.

Den ersten Gegner aus Biberach konnte man nicht genug unter Druck setzen und verlor so den ersten Satz deutlich – im zweiten Satz jedoch erkämpfte sich Horb zwischenzeitlich die Führung, gab aber schließlich durch zu viele Eigenfehler auch den zweiten Satz und somit das Spiel mit 2:0 Sätzen ab.

Gekämpft bis zum Schluss

Im zweiten Spiel des Tages traf man auf die Schulmannschaft aus Eppingen, diese lieferte im ersten Satz eine starke Aufschlagserie ab, die dem Eppinger Team den ersten Satzgewinn bescherte. Im zweiten Satz jedoch fand Horb wieder zu alter Stärke und gewann durch sein eigenes Spiel ohne große Mühen.

Somit musste also ein dritter Entscheidungssatz, der durch eine Sonderregel ebenfalls auf 25 Punkte anstatt auf 15 Punkte festgelegt war, ausgespielt werden.

In einem sehr ausgeglichenen dritten Satz ließ die MGG-Mannschaft auch bei einem Spielstand von 23:19 für Eppingen den Kopf nicht hängen und kämpfte sich auf den Ausgleich zum 23:23 heran. Es folgte ein Eigenfehler, der die Eppinger Mannschaft wieder in Führung brachte und ihr schließlich den 2:1-Sieg schenkte. Trotz zwei knapper Niederlagen kann die Horber Mannschaft stolz auf einen dritten Platz auf Baden-Württemberg-Ebene sein.

Für das Horber Team spielten: Elisabeth Appelhans, Josefa Busch, Maren Rauschenberger, Michaela Sabolek, Bianka Bran, Luise Helena Rösener, Laura Frese und Sara Rigotti.