Volleyball: Burladingens Regionalliga-Team empfängt Aufsteiger VC Offenburg II
Zum zweiten Heimspiel der Saison empfangen die Regionalliga-Volleyballerinnen des TSV Burladingen einen Aufsteiger. Am Sonntag kreuzt der VC Offenburg II in der Burladinger Trigema-Arena auf (Spielbeginn: 15 Uhr).
Beide Teams haben in dieser Saison bislang zwei Spiele bestritten, bei beiden steht ein Sieg einer Niederlage gegenüber. Außerdem haben es bereits mit Vizemeister FV Tübinger Modell zu tun bekommen. Während Burladingen im Heimspiel gegen das TüMo zwar mit 0:3 (23:25, 25:27, 17:25) verlor, ging es in den Sätzen weitaus enger zu, als im Duell zwischen Tübingen und Offenburg. Das Team aus der Ortenau war von einem Satzgewinn weit entfernt und unterlag beim Favoriten mit 13:25, 12:25 und 21:25. "Daraus Rückschlüsse zu ziehen, verbietet sich für mich", sagt Burladingens Trainer Philipp Kurz. "Offenburg II ist eine junge Mannschaft, die in dieser Besetzung zu großen Teilen in der vergangenen Saison um die Deutsche U18-Meisterschaft gespielt hat und sich von Woche zu Woche steigern wird. Es ist zwar ein Aufsteiger, aber auf keinen Fall zu unterschätzen", so Kurz weiter.
Offenburgs Trainer Christopher Röder hat einen Kader beisammen, der sich aus zahlreichen 16- oder 17-jährigen Talenten aber auch einigen routinierteren Spielerinnen zusammensetzt. Mit Mittelblockerin Salomé Dikongué kam noch eine Verstärkung aus dem Zweitliga-Team hinzu. Zum Saisonauftakt bezwang Offenburg II die VSG Ettlingen/Rüppurr mit 3:2 (25:22, 25:17, 17:25, 20:25, 15:9) und holte damit auf Anhieb die beiden ersten Punkte.
Die Burladingerinnen bejubelten vor Wochenfrist mit einem 3:1 (27:25, 23:25, 25:21, 25:15)-Erfolg beim TTV Dettingen/Erms den ersten Sieg. "Das habe wir richtig gut gespielt, besonders der Block war stark", sagt TSV-Trainer Kurz. Am Sonntag hat er seinen kompletten Elfer-Kader beisammen. Damit ist also auch Nina Pfister, die in den beiden ersten Begegnungen in dieser Saison noch gefehlt hatte, wieder mit von der Partie. "Sie hilft uns mit Sicherheit weiter und bringt auf der Annahme-Außen-Position zusätzliche Qualität ins Spiel", sagt Kurz.
Die Marschroute bleibt bei den Burladingerinnen die gleiche, wie schon in den Spielen zuvor. "Wir wollen versuchen, über einen aggressiven Aufschlag Druck auszuüben, damit wir mit dem Block und der Abwehr größere Chancen haben. Wir wollen unser Spieler weiterentwickeln, wenn wir am Sonntag dann auch noch erfolgreich sind, würde es mich freuen. Ich sehe eine Chance, dass wir gewinnen, aber wir dürfen Offenburg II nicht auf die leichte Schulter nehmen", sagt TSV-Coach Kurz.