Volleyball: TSV Burladingen muss beim Heidelberger TV ran
REGIONALLIGA SÜD FRAUEN Heidelberger TV – TSV Burladingen (Samstag, 20 Uhr, Sportzentrum Mitte). Nächster Anlauf im Rennen um den Klassenerhalt: Volleyball-Regionalligist TSV Burladingen steht nach dem enttäuschenden 0:3 am vergangenen Woche gegen Dettingen schon wieder mächtig unter Druck. Am Samstag geht es zum gut aufgelegten Tabellenfünften Heidelberger TV.
Neues Jahr, neues Glück. Das war zumindest der Plan. Am Ende stand Burladingen mit leeren Händen da. Die Gäste aus Dettingen spielten den TSV zwar nicht an die Wand; Burladingen ließ gerade aber eigentlich einfache Bälle buchstäblich durch die Finger gleiten.
Viel Zeit, sich darüber zu ärgern, hatte Burladingens Trainer Clemens Laauser aber nicht. "Ich hoffe, dass meine Mannschaft in den nächsten Tagen versteht, was wir falsch gemacht haben, und was wir verbessern müssen", sagte Laauser nach der Partie.
Verbessern ist dabei das richtige Stichwort. Der TSV schafft es bisher zu selten, die geforderte Konstanz auf die Platte zu bringen. Gegner Heidelberg dagegen hat das Momentum auf seiner Seite. Die vergangenen beiden Spiele vor und nach Weihnachten wurden gewonnen. Besonders der spektakuläre 3:2-Erfolg gegen den Vierten Schwäbisch Gmünd dürfte bei Trainer Laauser Sorgenfalten auf die Stirn gezeichnet haben.
Apropos Sorgen: Burladingens Libera Sarah Heinzelmann wird gegen die Unistädter nicht zur Verfügung stehen. Allerdings gibt es auch Lichtblicke im dunklen Abstiegstunnel. Ausgerechnet nach dem Hinrundensieg Heidelbergs gegen Burladingen stürzte der bis dahin ungeschlagene Tabellenführer in den freien Fall. Es folgten fünf Niederlagen später und der Absturz ins graue Mittelfeld . Ganz so sattelfest scheint der Heidelberger TV also nicht. Mit Selbstvertrauen und etwas weniger einfachen Fehlern sollte für Burladingen doch mindestens ein Punkt drin sein – es wäre so wichtig.