Volleyball: TV Villingen verbessert sich auf den siebten Rang
Drittligist TV Villingen verbesserte sich mit dem überraschenden 3:1-Sieg in Lebach mit nun zwölf Punkten auf den siebten Rang der Tabelle. "Das habe ich gar nicht gewusst. Aber dies zeigt, wie eng es in dieser Klasse zugeht", erwartet Coach Sven Johansson, dass eventuell erst am 6. April, dann steht für die Villingerinnen der letzte Saisonspieltag in Mainz auf dem Plan, die Entscheidung darüber fällt, welche beiden Teams den Gang in die Regionalligen antreten müssen.
Sorgen um Lisa Spomer
Ob dann Lisa Spomer wieder dabei sein kann, ist sehr fraglich. Die Diagonalspielern hat sich im Saarland im dritten Satz eine schwere Knieverletzung zugezogen. "Wir müssen die MRT-Untersuchung abwarten, bevor wir mehr dazu sagen können", hofft der Übungsleiter, dass sich Spomer keine Risse am Kreuzband- und Innenband zugezogen hat. "Mitte der Woche wissen wir wohl mehr."
Gute Nerven
Klar, dass der Coup beim Tabellenvierten von dieser Verletzung getrübt wurde. "Wir haben in Lebach gut gespielt, hatten besonders auch in der Crunchtime der Sätze starke Nerven", verweist Sven Johansson auf die Abschnitte Nummer eins und vier, welche knapp mit 25:23 und 25:2 an die Villingerinnen gingen.
Eine Seltenheit
Für eine TVV-Spielerin gab es in Lebach eine ganz besondere Auszeichnung. "Sonja Kühne wurde von Philipp Betz, dem gegnerischen Trainer, als Spielerin des Tages bestimmt. Und dies als Libera, das ist selten. Dafür gab es eine schöne Trophäe", freute sich Sven Johansson mit Kühne. Der TVV-Übungsleiter stimmte übrigens auf Lebacher Seite für Svenja Zapp.
Spielpause
Weiter geht es für den TV Villingen am 26. Januar beim Tabellenzweiten aus Beiertheim. Das nächste Heimspiel steht am 2. Februar gegen Schlusslicht BSP MTV Stuttgart an. Der Stützpunkt kann übrigens nicht absteigen, während Lebach (17 Punkte) selbst als Tabellenvierter noch nicht am sicheren Ufer ist.
