Die Kandidaten sind in der Gemeinde unterwegs. Foto: FBV Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunalwahl: Kandidaten der Freien Bürgervereinigung informieren sich / Lärmbelastung thematisiert

Vöhringen. Die Kandidaten und die derzeitigen Gemeinderatsmitglieder der Freien Bürgervereinigung (FBV) trafen sich vor Ort, um sich über die aktuellen Themen zu informieren.

Erstes Ziel war das Areal Hofäcker. Anhand vorliegender Pläne wurden verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten des Geländes erörtert. Ein besonderes Augenmerk galt dem zukünftigen Ärztehaus. Thomas Schmidt sieht die Zukunftsfähigkeit in einem Gesundheitszentrum, das weiteren medizinischen Dienstleistern zur Verfügung steht.

Neben verschiedenen Formen altersgerechten Wohnens war Reiner Steeb besonders der Aspekt der Barrierefreiheit wichtig; und dies nicht nur im Bereich Hofäcker. Conny Ullmann erweiterte den Gedanken, um die Möglichkeit des Mehrgenerationen-Wohnens und Zusammenlebens. Nächste Anlaufstelle war das neue interkommunale Gewerbegebiet InPark A81. Besichtigt wurde der aktuelle Baufortschritt, wobei die Zusammenarbeit im Zweckverband mit der Stadt Sulz erörtert wurde. Thomas Herrmann äußerte die Hoffnung auf weitere Ansiedlungen von Gewerbe mit Arbeits- und Ausbildungsplätzen. In Wittershausen wurde der Verlauf eines möglichen Lärmschutzwalls thematisiert. Vor Ort konnten sich die Kandidaten ein Bild über die aktuelle Lärmsituation machen. Michael Tetzner und Matthias Freudenmann hoben die Notwendigkeit des Projektes für die Bewohner beider Ortsteile hervor.

Weitere Station war der Standort der künftigen Mehrzweckhalle. Nachdem einer der beantragten Zuschüsse genehmigt wurde, hoffen alle Kandidaten auf einen zügigen Baubeginn. In diesem Zusammenhang wies Claudia Hildwein auf die Bedeutung eines neuen und geeigneten Treffpunktes für Jugendliche in der Gemeinde hin, idealerweise mit Unterstützung eines Jugendreferenten.

Bei der anschließenden Besichtigung der Mühlbach-Kita und Schule sprach Sandra Froehlich die Betreuungsangebote und weitere Entwicklungsbedarfe an. Ein besonderes Augenmerk sollte auch auf die Verkehrssituation auf den Weg zu Schulen und Kindergärten gelegt werden. Die Kandidaten bedanken sich bei den amtierenden Gemeinderäten der FBV für die aufschlussreiche Führung.