Am McDonalds wünscht sich der Gemeinderat einen Fußgängerüberweg. (Symbolbild) Foto: dpa

Gemeinderat stellt Nachfragen zur Sicherheit im Straßenverkehr. Kreisverkehr und Zebrastreifen werden benötigt.

Vöhringen - Bei der Sitzung des alten Gemeinderats am Montagabend fasste Ortsvorsteherin Kerstin Jauch die Ergebnisse der jüngsten Verkehrsschau in Wittershausen zusammen. Dies führte zu mehreren Wortmeldungen der Gemeinderäte hinsichtlich Sicherheit im Straßenverkehr und Rückfragen zu den Ergebnissen der Verkehrsschau in Vöhringen.

Andrea Kopp brachte die Kreuzung Bergfelder Straße/Daimlerstraße zur Sprache. Laut Bürgermeister Stefan Hammer wäre ein Kreisverkehr an dieser Stelle der Königsweg. Das Büro Ohnmacht Ingenieure habe verschiedene Vorschläge zum Umbau der Kreuzung gemacht. Ein neuer Unterbau würde die Kosten in unerwünschte Höhen treiben. Mit reduzierter Größe wäre im Bereich der bereits versiegelten Flächen jedoch ein Kreisverkehr möglich. Die Kostenschätzung wird in den nächsten Tagen erwartet. Hammer sagte, er hoffe am Ende der Untersuchungsphase auf eine realisierbare und vor allem finanzierbare Lösung.

Zu lebensgefährlichen Situationen kommt es beim Baufstoffhandel

Eine Entschärfung der Netto-Kreuzung durch zusätzliche Markierungen oder Schilder, wie von Gerhard Schittenhelm erhofft, gilt als schwierig, da Verkehrszeichen nur mit Genehmigung der Straßenverkehrsbehörde angebracht werden können. Würde sich jeder an die Regeln halten, dürfte es im gut einsehbaren Kreuzungsbereich Eythstraße/Siemensstraße/ Maybachstraße mit Rechts-vor-Links-Regelung eigentlich keine Probleme geben. Gleiches gelte für parkende Lastwagen beim Einkaufsmarkt.

Zu lebensgefährlichen Situationen für Fußgänger kommt es laut Thea Hoh auf Höhe des Baufachzentrums Lehmann und dem gegenüberliegenden Fastfood-Restaurant, wenn sich auf der Straße zwei Fahrzeuge begegnen. Einen Gehweg gibt es dort nicht, lediglich einen schmalen Schrammbord. Auch Kornelia Ullmann wies auf die vielen Jugendlichen auf dem Weg zum Schnellimbiss hin, der als Jugendtreff diene.

Norbert Burkhardt gab die Bitte einer Mitbürgerin weiter, die sich aufgrund schlechter Sicht im Bereich Richard-Wagner-Straße und Riedbühlstraße einen Verkehrsspiegel wünscht.

Die Gemeindeverwaltung nahm sämtliche Anregungen entgegen.