CDU: Im Wahlkampf sprießen Ideen
Vöhringen. Klima- und Artenschutz nicht nur zu fordern, sondern vor Ort einen Beitrag zu leisten, das haben sich die Vöhringer CDU-Gemeinderatskandidaten vorgenommen. Die Bewerber haben sich deshalb überlegt, wie Maßnahmen zur Förderung des Arten- und Klimaschutzes in Vöhringen umgesetzt werden könnten.
"Es gibt zahlreiche Grünstreifen entlang den Ortsstraßen, die man ohne großen Aufwand in Blühwiesen verwandeln könnte", sagt Joachim Ehni. "Damit würden wir nicht nur Nahrungsquellen für Bienen und andere Insekten bieten, sondern auch noch ein einladendes, buntes Ortsbild schaffen". Angesprochen wurde auch eine Verschönerung und Begrünung der Ortsmitte. Thea Hoh regte an, die Baumpflanzaktion im Frühjahr aufleben zu lassen. "Diese aktive Förderung könnte auch auf die Abgabe von Blühwiesen-Saatgut ausgedehnt werden", fügt Catrin Gehring an. Dabei ist es den Kandidaten wichtig, dass Anreize gegeben werden, und keine Verbote etwa von Steingärten. "Im Hinblick auf die Ökobilanz der Gemeinde wäre es wünschenswert, vorausschauend Ökopunkte zu sammeln", führt Ehni aus. So weist der Falkner etwa auf Schilfflächen am südlichen Ortsrand hin, die zahlreichen Vogelarten einen geschützten Raum bieten. Gleiches gelte für den Vöhringer Wald. Sobald der neue Förster sich eingearbeitet hat, sollen Ideen entwickelt werden.
