Wirtschaft: Klaus Rogall und Heinrich Weißer seit 40 Jahren bei der Firma Walor
Vöhrenbach. Fast ein Arbeitsleben die Treue gehalten. Das sind jeweils 40 Jahre, die Klaus Rogall und Heinrich Weißer bei Walor Vöhrenbach, beschäftigt sind. Das ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr, lobte Geschäftsführer Arnaud Louise-Alexandrine bei einer Ehrungsfeier.
Kontinuierliche Forderungen und Entwicklungen, die es als Automobilzulieferer zu bewältigen gilt, müssten gemeistert werden. Dazu haben auch die beiden Jubilare Rogall und Weißer ihren Beitrag gegeben, ergänzte Alexandrine.
Das war nicht immer einfach, denn neue Teile mit immer komplizierteren Geometrien, neue Werkstoffe und komplexere Fertigungsabläufe erforderten hierbei den ganzen Mann.
Beide Jubilare kamen im Jahre 1978 zum Unternehmen, das sich damals noch Dold Kaltfließpreßteile nannte. Klaus Rogall begann seine Lehre im Winkler Ausbildungszentrum in Villingen. Danach setzte er seine Lehre zum Dreher bei Dold unter dem Ausbilder Walter Scherzinger fort.
Die weiteren Schritte von Rogall waren nach der Lehre die Bedienung von CNC-Maschinen, nebst Programmieren dieser Maschinen und Erodierstationen. Außerdem gehört noch die Werkzeugverwaltung zum Tätigkeitsfeld von Rogall.
Heinrich Weißer absolvierte bei Dold seine Ausbildung zum Mechaniker. Es folgte ein Arbeitsplatz in der Schleiferei. Weich- und Hartdrehen bildeten die nächsten Anforderungen, die auch heute noch Bestand haben.
Zusammen mit dem Personalleiter Bernd Bantle sprach Geschäftsführer Arnaud Louise-Alexandrine die Glückwünsche des Unternehmens aus und überreichte vor versammelter Runde ein Geldpräsent, sowie eine entsprechend formulierte Urkunde der Industrie- und Handelskammer.