Mit einer gelungenen Abschiedsfeier sagen die Neuntklässler der Josef-Hebting-Schule Adieu und präsentieren sich mit Lehrer Sebastian Goehl (rechts) dem Fotografen. Foto: Kouba Foto: Schwarzwälder Bote

Abschluss: Josef-Hebting-Schule entlässt 14 Schüler / Bürgermeister sieht beste Chancen für junge Leute

Nach neun Jahren an der Josef-Hebting-Schule hatten 14 Mädchen und Jungen ihre Zeugnisse in der Tasche. "Ihr seid durch die erste Tür hindurch gegangen", meinte Rektor Tim Lutz.

Vöhrenbach. Die Glücklichen sind Selina Adamsky, Daniel Augustinovic, Jannic Dold, Hüseyin Durmus, Rainer Furtwängler, Lennard Huber, Boris Kisler, Fabian Koch, Lewin Lutz, Diana Mok, Monique Neururer, Hatice Temizkan, Erdinc Tosun und Jennifer Ulrich.

Sie warteten mit einem unterhaltsamen Abschieds-Programm auf, das ganz ungezwungen durch Lennard Huber und Erdinc Tosun moderiert wurde. Lustig war ein Sketch rund um einen Schuhsolen-Deuter, informativ Fotos der Abschlussfahrt, und gelungen waren der Tanz mit moderner Choreografie, das Quiz "Vier Bilder – ein Lehrer" und das Abschlusslied "Ein Hoch auf uns".

Herzlich begrüßte Klassenlehrer Sebastian Goehl das Auditorium in der Festhalle, lenkte mit "was fällt auf" zu Mathe-Resultaten und hatte eine interessante Analyse der Schüler parat mit "Umkehrung aller Werte" ins Positive. Bürgermeister Robert Strumberger rief den Schulabgängern zu: "Ich sehe für euch die beste Zukunft" – das tat er mit Blick auf die positiven Veränderungen im schulischen und wirtschaftlichen Bereich.

Ideal seien die Berufs-Chancen, und die Stadt habe viel in das Schulwesen investiert, daher dankte er den politischen Verantwortungsträgern. Wichtig sei ein wertvolles Schulleben mit guter Leitung, aufgeschlossenen Eltern und deren Vertretern. Sein Dank galt "der guten Seele", Sekretärin Birgit Fichter, und Hausmeister Detlef Bäuerle.

Herzliche Worte fanden Nastassja Ruf und Diana Schober von Elternvertretung und Förderverein. Sie gaben die Brecht-Worte mit auf den Weg: "Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren." Sie ermunterten die jungen Leute zu Risiko, Mut und fairem Handeln. Dank ging an die Mitstreiterinnen Monika Grieshaber und Anja Dold.

Die Hauptschule, ihre Lehrer und die Leistungen der Schüler gehörten geschätzt, betonte Rektor Lutz. Mit Präsenten dankte er Monika Grieshaber und Anja Dold und versüßte den Start der Elternvertreter Nastassja Ruf und Simone Kromer. Du hast einen tollen Job gemacht, meinte er zu Referendar Michael Stein, der die Schule verlässt, und für Hausmeister Bäuerle gab es ein neu kreiertes T-Shirt mit Logo.

Der Rektor freute sich besonders über außergewöhnliche Preise, die an Diana Mok gingen: Sie war Jahrgangsbeste, erhielt für gute Noten einen formellen Preis und einen Fachpreis. Ein Lob ging an Rainer Furtwängler, und soziale Kompetenz bewies Selina Adamsky, die den Preis des Fördervereins erhielt.