In der Gemeinderatssitzung kritisiert Bürgermeister Robert Strumberger den Anbieter Telekom. Foto: Pixabay Foto: Schwarzwälder Bote

Breitband: Nachfragen im Gemeinderat

Vöhrenbach (sh). Nach dem Fortgang bei der Breitbandversorgung erkundigte sich im Gemeinderat Stadtrat Jürgen Straub. Hier erläuterte Bürgermeister Robert Strumberger, dass der Förderbescheid relativ lange auf sich warten ließ. Die Stadt beziehungsweise der Zweckverband als ausführendes Organ seien bei den entsprechenden Baumaßnahmen auf die Zuschüsse angewiesen, um weiterzumachen. Einmal mehr machte er deutlich, dass sich hier die Stadt finanziell in hohem Maße engagieren müsse, nachdem die Unternehmen wie Vodafone oder Telekom die Stadt und ihre Bürger "seit Jahren im Regen stehen ließen". Vor allem sei er auch verwundert, dass die Telekom nun mit einer Mogelpackung dem Glasfaser Konkurrenz machen möchte. Dabei könnte die Telekom-Lösung, bei der das Glasfaser nur bis an die grauen Kästen geht und von dort wieder über Kupfer in die Häuser, niemals die Leistungsfähigkeit erreichen wie ein Glasfaseranschluss.

Rüdiger Hirt, Peter Hummel und Jürgen Straub forderten dann vor allem entsprechend ausführlichere, regelmäßige und umfassendere Informationen für die Bürger, sei es in Hammereisenbach oder auch in Vöhrenbach West, wo die nächsten Baumaßnahmen bereits angekündigt seien.