Freibad: Gemeinderat vergibt die Arbeiten für Freibad zügig
Vöhrenbach (sh). Aufs Gas drückt die Stadt bei der Umgestaltung des Freibades Schwimmi. Der Gemeinderat vergab den Auftrag für das Edelstahlbecken als Kinderplanschbecken. Hier stand man unter Zeitdruck, damit im Herbst begonnen werden kann und zum Saisonbeginn im kommenden Frühjahr das neue Kinderbecken zur Verfügung steht.
Noch einmal stellte Rolf Linsenmeier von Aqua-Technik Freiburg das Becken und auch die Vergabe vor. Vier Fachfirmen wurden angeschrieben, drei davon gaben ein Angebot ab. Das günstigste Angebot lag mit netto 99 655 Euro sogar noch runde 4500 Euro unter dem Planansatz. Das teuerste lag fast 20 Prozent darüber. Susanne Dorer hatte aber trotzdem die Befürchtung, dass durch den Winter im hohen Schwarzwald die Arbeiten bei einem geplanten Beginn Mitte Oktober nicht mehr rechtzeitig für die neue Saison 2018 fertig werden könnten.
Nach Ende der Badesaison kann begonnen werden
Allerdings machte Rolf Linsenmeier deutlich, dass der Hersteller eine gewisse Vorlaufzeit braucht. Nach der Auftragsvergabe muss der Hersteller das Becken planen und diese Planung dann wieder mit der Gesamtplanung abstimmen, damit es beispielsweise beim Anschluss an die Technik keine Probleme gibt. Erst dann kann der Hersteller in Berlin mit der Produktion beginnen. Fred Heinze machte allerdings deutlich, dass sofort nach Ende der Badesaison mit den Vorarbeiten begonnen werden kann. Aber auch hier muss erst einmal abgewartet werden, wie viel vom bisherigen Becken abgebrochen werden muss, um das neue Becken einbauen zu können.
Man werde mit allen Arbeiten so zügig wie möglich beginnen. Dabei sei zu bedenken, dass dieses große Becken beim Hersteller vorgefertigt wird und nur noch die relativ großen Teile zusammengefügt werden. Das sollte zügig vorangehen. Damit ist man nun auch beim Gemeinderat optimistisch, dass die ganze Maßnahme der Neugestaltung des Kinderbereiches im Schwimmi bis zum Saisonbeginn 2018 abgeschlossen ist.
