Villingen-Schwenningen (vp). "Es ist bedauerlich, dass die Wahlbeteiligung nicht hochgegangen ist",

Villingen-Schwenningen (vp). "Es ist bedauerlich, dass die Wahlbeteiligung nicht hochgegangen ist", erklärte OB Rupert Kubon auf dem Münsterplatz. Am Ende lag sie in VS bei 40,9 Prozent und damit noch niedriger als im ersten Wahlgang (42,3 Prozent). Von 64 761 Wahlberechtigten waren am Sonntag nur 26 473 zur Urne geschritten. Davon wiederum haben 26 419 eine gültige Stimme abgegeben. Besonders schlecht war die Wahlbeteiligung in den beiden großen Stadtbezirken. In Villingen lag sie bei 31 Prozent (erster Wahlgang: 33,1), in Schwenningen sogar bei nur 26,6 (zuvor 28 Prozent). Sehr viel besser sieht es in Herzogenweiler aus, dem erneuten Spitzenreiter: Dort nutzten 57,8 Prozent der Berechtigten ihre Chance, über den neuen Rathaus-Chef mitzuentscheiden. Mit demselben Wert stach der Ortsteil bereits am 7. Oktober hervor. Auf Platz zwei bei den Ortsteilen liegt Rietheim mit 51,5 Prozent. Dann folgen Weilersbach mit 45,5 Prozent, Pfaffenweiler mit 43,1 und Mühlhausen mit 42,5. Platz sechs der Ortsteile belegt Tannheim mit 41 Prozent, Siebter wird Obereschach mit 39,3 und Achter Marbach mit 37,2 Prozent. In Weigheim gingen nur noch 35 Prozent der Berechtigten zur Wahl. Der Ortsteil war bereits im ersten Durchgang das Schlusslicht mit damals 35,3 Prozent. Übrigens hatten sich 6469 Wähler für die Briefwahl entschieden. Das entspricht 24,4 Prozent aller, die mitabstimmten. 6451 Stimmen davon waren gültig.