Die Feuerwehr hatte es mit austretendem Gas zu tun. Foto: Marc Eich

Rettungskräfte evakuieren Haus in Dattenbergstraße. Bewohner müssen in Klinik. Mit Video

VS-Villingen - Offenbar durch Kohlenmonoxid sind am Samstagnachmittag vier Personen in einem Mehrfamilienhaus in Villingen verletzt worden. Es gab insgesamt zehn Betroffene, die Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot vor Ort.

Es war der Warnmelder, der den Rettungsdienst auf die tödliche Gefahr in der Wohnung in der Dattenbergstraße aufmerksam machte. Die Einsatzkräfte waren zu einer verletzten Frau gerufen worden, die Angehörige demnach im Bad der Wohnung gefunden hatten. Als sie die Wohnung betraten, schlug deren Warnmelder an. In der Folge alarmierte die integrierte Leitstelle gegen 13.15 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Villingen, die mit 26 Kräften und sechs Fahrzeugen die Einsatzstelle anfuhr.

Während die Lage vor Ort erkundet wurde, brachte der Rettungsdienst zunächst die Frau aus der Wohnung. Sie musste von einem Notarzt versorgt und anschließend auf schnellstem Wege ins Klinikum gebracht werden. Nähere Informationen zum Gesundheitszustand liegen allerdings noch keine vor. Auch ihr Mann und ihr Kind sowie ein älterer Herr wurden verletzt aus der Wohnung ins Freie gebracht. Ein alarmierter Feuerwehr-Sanitäter versorgte die drei Personen, die anschließend ebenfalls ins Klinikum gebracht wurden.

Unterdessen kontrollierten mehrere Atemschutzträger der Feuerwehr die Wohnung sowie das Mehrfamilienhaus und führten Messungen durch, anschließend belüfteten sie die Wohnung. Zur Sicherheit wurden auch die weiteren Bewohner des Hauses evakuiert und auf eine mögliche Kohlenmonoxid-Vergiftung untersucht.

Die Ursache für den Gasaustritt ist noch nicht abschließend geklärt, als Verursacher kommt jedoch ein im Bad befindlicher Boiler in Frage.

Auch ihr Mann und ihr Kind sowie ein älterer Herr wurden verletzt aus der Wohnung ins Freie gebracht. Eine alarmierter Feuerwehr-Sanitäter versorgte die drei Personen, die anschließend ebenfalls ins Klinikum gebracht wurden. Unterdessen kontrollierten mehrere Atemschutzträger der Feuerwehr die betroffene Wohnung sowie das Mehrfamilienhaus und führten Messungen durch, anschließend belüftete man die Wohnung. Zur Sicherheit wurden auch die weiteren Bewohner des Hauses evakuiert und auf eine mögliche Vergiftung untersucht.

Zur Unterstützung des Rettungsdienstes und der Versorgung der insgesamt zehn Betroffenen alarmierte die Leitstelle hinaus den DRK-Ortsverein Villingen, der – abgesehen von einem Fahrzeug – in Bereitstellung blieb. Insgesamt waren von Seiten des Rettungsdienstes drei Rettungswagen, ein Notarzt sowie der Organisatorische Leiter anwesend.

Die Ursache für den Gasaustritt ist noch nicht abschließend geklärt, als Verursacher kommt jedoch ein im Bad befindlicher Boiler in Frage.