Lebensmittelkontrolle deckt Verunreinigungen auf. Kein Wiederholungsfall.

Villingen-Schwenningen - Wieder einmal decken die Kontrolleure des Amtes für Lebensmittelüberwachung Missstände in einem Gastronomiebetrieb auf. Dieses Mal in einer Schwenninger Konditorei.

In aller Regelmäßigkeit veröffentlicht das Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis die Ergebnisse der Kontrollen der amtlichen Lebensmittelüberwachung. In jüngster Vergangenheit wurden dabei Missstände in diversen Gastronomiebetrieben aufgedeckt. Am Freitag veröffentlichte das Landratsamt den Bericht eines Vorfalls im Juni in einer Schwenninger Konditorei.

Beanstandet wurden bei einer Kontrolle am 13. Juni die "großflächige Verschmutzung in sämtlichen Betriebsräumen, in denen Lebensmittel hergestellt wurden", heißt es im Ergebnisprotokoll.

Auch Küchenuntensilien verunreinigt

So seien Böden, Bodenleisten, Wände, Lichtschalter und Fugen stellenweise mit schwarzen Ablagerungen aus Schmutz und zum Teil auch aus Schimmelsporen festgestellt worden. Auch seien teilweise Küchenuntensilien, die direkt mit Lebensmitteln in Kontakt kamen, verunreinigt gewesen. An Schneidemessern, Kaffeemaschine, Spritztüllen und dem Sprühkopf eines Sahnesprühers traten diese Verunreinigungen auf.

Während das zuständige Amt durchaus Betriebe hat, bei denen es öfters vorstellig werden muss, ist zumindest im vorliegenden Bericht nicht erwähnt, dass es sich um einen Wiederholungsfall handelt. Auch die Reaktion des Betriebs habe den Vorstellungen der Kontrolleure entsprochen.

Das zuständige Amt vermerkte in seinem Bericht, dass noch am Abend des Kontrolltags ein weiterer Besuch in der Konditorei erfolgte, bei dem "die Behebung der festgestellten Mängel in Arbeit und größtenteils beseitigt" gewesen seien. Bei der zweiten Nachkontrolle am 4. Juli waren sämtliche Hygienemängel behoben", teilt die amtliche Lebensmittelüberwachung mit.