Wirtschaft: Oberbürgermeister und Wirtschaftsförderin bei Schlenker Spannwerkzeuge
VS-Schwenningen. Innovative Spannmittel, spezialisierte Produktlösungen für Kunden und eine solide Ausbildung für junge Menschen. Über all diese Themen konnten sich Oberbürgermeister Jürgen Roth und Wirtschaftsförderin Beate Behrens gemeinsam mit Geschäftsführerin Britta Hoffmann bei ihrem Besuch der Firma Schlenker Spannwerkzeuge austauschen.
Britta Hoffmann berichtete während einer Führung durch die Produktion, dass das Unternehmen einen Mix aus Sonder- und Standardprodukten bietet. "40 000 verschiedene Varianten können aus erster Hand in Schwenningen produziert werden", sagte Hoffmann. Die Zukunft liege in der Automatisierung, deshalb investiere Schlenker regelmäßig in hochmoderne Maschinen, um den Kunden die besten Produkte bieten zu können. Schlenker zählt mittlerweile mehr als 120 Mitarbeiter.
OB Roth freute sich über diese positive Entwicklung, steht sie doch für ein großes Wachstum des familiengeführten Unternehmens. Platz finden die neuen Mitarbeiter in mehreren Erweiterungsbauten, die in den letzten Jahren im Industriegebiet "In der Lache" errichtet wurden. "Wir können uns glücklich schätzen, solche zukunftsorientierten Firmen wie Schlenker zu haben, die in Villingen-Schwenningen Arbeitsplätze schaffen und junge Menschen ausbilden", betonte Roth. Ein solches Wachstum könne ein Unternehmen nur mit qualifizierten und motivierten Fachkräften erreichen.
Eine zentrale Rolle spielt beim Unternehmen Schlenker die Ausbildung von eigenen Nachwuchskräften. Ab September bildet das Unternehmen 20 Personen aus, davon 15 in der Produktion. Die Auszubildenden lernen alle Bereiche des Unternehmens kennen und können gemäß ihren Fähigkeiten eigenverantwortlich Aufgaben übernehmen.
Schlenker gehört zu den technologisch führenden Herstellern von Spannwerkzeugen. Das Unternehmen wurde 1952 gegründet, seit den 1990er-Jahren befindet sich die Firma am heutigen Standort.
