OB-Kandidat Jürgen Roth. Foto: Eich

OB-Kandidat besucht Herbstfest. Wetter sorgt für gute Besucherzahl. Attraktive Angebote zum Mitmachen.

Villingen-Schwenningen - Einen Vorgeschmack auf das, was ihn als Oberbürgermeister erwartet, sollte er nächsten Sonntag gewählt werden, bekam OB-Kandidat Jürgen Roth am zweiten Oktobersonntag. Zur Mittagszeit besuchte er das Herbstfest der Bläserjugend im Musikverein Weilersbach.

Während zur servierten Schlachtplatte Gastkapellen aus Schabenhausen und Aixheim spielten, suchten viele Weilersbacher Bürger das Gespräch mit Jürgen Roth. Ein immer wieder vorgebrachtes Anliegen dabei war der ÖPNV, und hier wieder besonders die Taktung.

Im Anschluss daran besuchte Roth eine besonders aktive Kirchengemeinde zum Kirchweihfest: die St. Konradsgemeinde in der Villinger Südstadt. Auch hier sorgte das wunderbare Wetter für eine gute Besucherzahl. Begeistert war der OB-Kandidat von den Gesangs- und Tanzvorführungen der Kindergartenkinder, denen man den Spaß an der Sache deutlich ansah. Im Außengelände waren es vor allem die Jugendgruppen mit ihren Gruppenleitern, die hier attraktive Angebote zum Mitmachen präsentierten. Bei solch aktiven Kinder- und Jugendgruppen muss einer Gemeinde nicht für die Zukunft bange sein, stellte Jürgen Roth fest.

Den Abschluss eines vielseitigen Tages bildete das Festkonzert im Franziskaner zum 50-jährigen Bestehen der Villinger Münsterkonzerte. Dabei beeindruckte besonders die Aufführung des "Lobgesangs" von Felix Mendelssohn Bartholdy. "Da sieht man, wozu ein hochwertiger Chor unter einer guten Leitung seit Jahren fähig ist", stellte Jürgen Roth fest.

Insbesondere galt sein Lob dem Bezirkskantor Roman Laub und allen Musikern. Sehr schön sei es auch zu erleben, dass die Solopartien von zwei aus Villingen stammenden Sopranistinnen gesungen wurden. "Wir haben hier in Villingen-Schwenningen sehr unterschiedliche Kulturansätze, die es zu pflegen und zu fördern gilt", nahm Roth aus diesem Konzert auch als Auftrag für einen Oberbürgermeister mit.