Vier Tage lang geht es für 18 Mitglieder des AOK-Radtreffs über Stock und Stein. Foto: AOK-Radtreff Foto: Schwarzwälder Bote

Tour: Viertägiges Programm für 18-köpfige Gruppe / Traumhaftes Panorama

VS-Schwenningen. 18 Radler des Schwenninger AOK-Radtreffs waren mit kürzlich vier Tage lang im Allgäu unterwegs.

Am ersten Tag wurde in Oberstdorf zunächst einmal gewandert. Die Gruppe startete am Söllereck und passierte auf dem Weg zum Fellhorn den Freibergsee und die Heini-Klopfer-Skiflugschanze. Tags darauf schwang sich die Gruppe bei wunderbarem Sonnenschein morgens aufs Rad.

Einige Höhenmeter in Richtung Vorarlberg absolviert

Von ihrem Ursprung aus fuhr die Gruppe immer an der Iller entlang über Sonthofen weiter zum Großen Alpsee. Eine mitradelnde Yogalehrerin leitete in den Pausen immer wieder kurze Übungen an, sodass sich die Gruppe laut einer Mitteilung unter freiem Himmel mit dem Körper der Natur ganz nah fühlte.

Am dritten Tag mussten einige Höhenmeter bewältigt werden. Über Tiefenbach ging es ins wildromantische Rohrmoostal hinauf nach Sibratsgfäll in Vorarlberg. Auf dem Dorfplatz wurde eine Rast gemacht, während nebenan der Soundcheck für ein Benefizkonzert der "Söhne Mannheims" stattfand.

Doch die Radler blieben nicht zum Konzert vor Ort, sondern starteten durch nach Balderschwang und kurz vor dem Riedbergpass ging es rechts ab zur Scheuen-Alpe. Rampen wie dort, heißt es weiter, haben die Schwarzwald-Baar-Radler selten erlebt. Mit einer Steigung von 20 Prozent ging es über Schnee und Bäume. Doch oben angekommen, entschädigte der Ausblick für fast alles, bevor es wieder ins Tal ging.

Planungen für nächsten Termin laufen bereits

Den letzten Tag nutzte der AOK-Radtreff bei tollem Wetter noch zu einer kleinen Tour bei traumhaftem Panorama. Aber das soll es nicht gewesen sein: Die Planung für die Teilnahme am 24-Stunden-Rennen in München Mitte Juli hat bereits begonnen.