Groß und Klein tummelten sich beim Dorffest. Foto: Bartler-Team

Gelungener Auftakt bei bestem Sommerwetter. Schulförderverein gewinnt Wettbewerb.

VS-Obereschach - Einen gelungenen Auftakt nahm das 16. Obereschacher Dorffest bei herrlichem Sommerwetter, zu welchem Ortsvorsteher Klaus Martin und Robert Mosbacher als Vorsitzender und Hauptorganisator zahlreiche Ehrengäste und Besucher willkommen hieß.

VS-Obereschach. Dementsprechend zufrieden waren auch die Vereine und Institutionen, als am Samstag pünktlich um 16 Uhr die Musik- und Trachtenkapelle auf der Festmeile einmarschierte, um den Auftakt zum Fassanstich von Ortsvorsteher Martin und von Robert Mosbacher einzuläuten. Schon dies gelang den beiden hervorragend, ohne dass die Gäste nass wurden, die dann anschließend das Freibier genießen durften.

Zu einer völligen Überraschung kam es bei der anschließenden Dorffmeisterschaft im Kübelspritzen, als die Mannschaft des Schulfördervereins das beste Zielwasser an den Tag legte und damit den Wanderpokal in Empfang nehmen durfte, gefolgt vom SV Obereschach und dem Chor Colours of Pop. Für ihr langjähriges Mitwirken im Dorffestgremium durften Ernst Matthes und Kurt Weiß, die aus dem Gremium ausgeschieden sind, mit ihren Frauen von Robert Mosbacher ein Geschenk entgegen nehmen.

Erfreulich auch, dass es infolge starker Security- und Polizeipräsenz zu keinen nennenswerten Ausschreitungen kam, wenn auch so mancher Bierkrug zu Bruch ging.

So konnte auch der Sonntag friedlich mit dem obligatorischen ökumenischen Gottesdienst auf der Festbühne beginnen, der ebenfalls gut besucht war. Unter dem Leitsatz "Muss man Gott fürchten?" zelebrierten Pfarrer Herbert Faller und Dieter Conradt seitens der katholischen Gemeinde sowie Wolfgang Denecke und Thomas Rauschenberger seitens der evangelischen Gemeinde einen Gottesdienst, der von der Gesangs- und Instrumentalgruppe Saitenwind sowie vom Männergesangverein Frohsinn und vom Singkreis Mönchweiler/Obereschach musikalisch mitgestaltet wurde. Anschließend gab Regina Hickisch, die vor 55 Jahren als Lehrerin nach Obereschach kam, die eine oder andere Anekdote noch zum Besten und erinnerte an die großen Veränderungen in Obereschach seit dieser Zeit. Auch der Nachmittag und die Abendstunden waren gut besucht, so dass die Veranstalter zufrieden sein können.