Vereine: 126 Kinder und Jugendliche aus 13 Vereinen nehmen am Turnier in Pfaffenweiler teil
VS-Pfaffenweiler (wz). Am "Spagetti-Turnier" des Judo-Clubs Pfaffenweiler in der Turn- und Festhalle Pfaffenweiler nahmen 126 Kinder und Jugendliche aus 13 Vereinen im Alter von acht bis 14 Jahren aus den Bereichen Schwarzwald, Bodensee, Hochrhein und Breisgau teil. Die Mannschaftswertung gewann der Judo-Club Villingen vor dem Judo-Club Pfaffenweiler und dem TV Heitersheim.
Seit über 30 Jahren gibt es das Turnier schon. Es wurde vom damaligen Trainer des Judo-Clubs Pfaffenweiler Michele Russo ins Leben gerufen, damit Judo-Anfänger die Überwindung schaffen, bei Turnieren anzutreten. Was anfangs mit einem Freundschaftstreffen mit den Judokas aus Marbach in einem sehr bescheidenen Rahmen verlief, hat sich mittlerweile zu einem überregional sehr angesehenem Turnier entwickelt. Trotz allem Erfolg und Ansehen, der Judo-Club Pfaffenweiler blieb und bleibt bei den Wurzeln.
Alle Teilnehmer bekommen eine Urkunde und Medaille, die ersten drei Athleten in jeder Kategorie einen Pokal und jeder Jugendliche bekommt zur Stärkung eine Portion Spagetti. Daher der Name für das Turnier.
Die Veranstaltung war speziell für die Altersklassen U 10, U 12 und U 15 ausgeschrieben. Hinter den in der Mannschaftswertung siegreichen Teams aus Villingen (76 Punkte), Pfaffenweiler (61 Punkte) und Heitersheim (46 Punkte) platzierten sich Zimmern, Singen, Marbach, Schwenningen, Bad Säckingen, Überlingen, Königsfeld, Tiengen, Konstanz und Dingelsdorf.
Die Ergebnisse
Für den Judo-Club Pfaffenweiler konnten in ihren Alters- und Gewichtsklassen erste Plätze belegen: Jona Briegel und Noel Messmer (beide U 10), Jacob Herkenhoff, Lars Hug und Sophie Bauer (alle U 15). Zweite Plätze erreichten Julian Ketterer, Pia Dürl, Emma Rauer und Luisa Kleimaier (alle U 10) sowie Isabelle Siramy (U 15). Dritte Plätze erreichten Matheo Ohlhauser und Emmi Hirt (beide U 10), Tabea Rauer (U 12), Julian Baumann, Maxim Münch, Lina Itta, Chiara Kischel alle (U 15).
Beim Sommerfest um die Festhalle herum kamen aber auch diejenigen auf ihre Kosten, die Wert auf Geselligkeit legten.
