Akkordeonverein: Dirigent lobt Orchester
VS-Tannheim (wz). Der Akkordeonverein Tannheim zeigte sich bei der Jahreshauptversammlung zufrieden, dass man das abgelaufene Vereinsjahr so gut über die Bühne brachte. Für Dirigent Peter Müller war es ein eher "spannendes" als einfaches Jahr.
Sehr viele Spieler pausierten aus familiären und beruflichen Gründen, sodass die Besetzung der Register bei Konzerten manchmal "grenzwertig" gewesen sei. Mit Aushilfsspielern sowie einer geschlossenen Mannschaftsleistung wurde das gemeistert. "Es macht Spaß, Ihr seid ein tolles Team, alle waren fleißig", zog er das Fazit. 79 Prozent Probenbesuch konnten sich sehen lassen.
Einen Umbruch wird es in diesem Jahr beim Jugendorchester von Waldemar Lang geben. Bis zum Frühlingsfest spielt man noch in der derzeitigen Formation, dann werde die so genannte "zweite Generation" von Waldemar Lang ins Hauptorchester übernommen. Die nächste Generation wächst aber bereits nach. Neben seinen eigenen Schülern gehören die 18 Schüler aus der Musik-AG aus der Kooperation des Akkordeonvereins mit der Grundschule und der Musikwerkstatt dazu.
Zu hören war der Akkordeonverein unter anderem anlässlich des 1200. Ortsjubiläums. Neben den musikalischen Diensten standen auch private Feste und Freizeitaktivitäten an.
Überaus zufrieden zeigte sich Kassiererin Martina Müller mit der Finanzlage. Das traditionelle Frühlingsfest am Vatertag beim Schützenhaus, das Weihnachtskonzert sowie die Bewirtung beim Tag der offenen Tür bei Mister Music in Sulgen spülte einen warmen Segen in die Kasse.
Bei den Wahlen wurden die Vorsitzende Monja Preisinger, Schriftführerin Birgit Huger sowie die Beisitzer Amelie Kienzler und Katrin Kaiser wiedergewählt. Die Stelle eines Beisitzers für die Passiven bleibt vorerst vakant. Jugendleiterin Sabine Merz berichtete über die Freizeitaktivitäten mit dem Jugendorchester. Dazu gehörten unter anderem Bogenschießen bei den Waldläufern in Pfohren und ein Pit-Pat-Nachmittag im Freizeitpark Hardt. Die musikalische Früherziehung wird nicht wie geplant von Monja Preisinger durchgeführt, sondern von Sandra Heinz im Kindergarten. Ortsvorsteherin Anja Keller bedankte sich für den umfangreichen Einsatz der Musiker.
