Vorfreude : Für Rupert Kubon war dies am Samstag das letzte

Vorfreude : Für Rupert Kubon war dies am Samstag das letzte Mal, dass er in seiner Funktion als Oberbürgermeister die Südwest Messe eröffnet hat. Bei Radio Neckarburg wurde er gefragt, ob er denn auch nächstes Jahr wieder kommen werde. Kubon antwortete ohne zu zögern mit ja, als Besucher. Da freue er sich schon darauf.

Vorbildhaft : Am Stand der Polizei kann mit Spielzeugautos geübt werden, wie eine Rettungsgasse hergestellt wird. Wissenschaftsministerin Theresia Bauer ging mit gutem Beispiel voran und machte mit. Das Ergebnis war hingegen nicht gerade beispielhaft. Eine Beamtin meinte: "Da besteht noch Verbesserungsbedarf."

Vergnüglich : Ganz südländisch mit Sonnenbrille zeigte sich die Bürgermeisterin aus Savona, Ilaria Caprioglio, beim Messerundgang. Gerne ließ sie sich von ihren Begleitern fotografieren. Ganz offensichtlich hatte sie Spaß daran, von Stand zu Stand und von Halle zu Halle zu schlendern. Am Stand der Stadt nahm sie deshalb auch gerne im roten Liegestuhl mit der Savona-Silhouette im Hintergrund Platz.

Verkannt : Gleich mit drei großen britischen Musikstars ließ sich Theresia Bauer bei einer Selvie-Box ablichten. Mit Elton John und Robbie Williams hatte sie keine Probleme. Aber wer um Himmels Willen ist Ed Sheeran? Über den Jungstar musste sie sich zuerst einmal erkundigen.

Verdrießlich : Es ist nichts Ungewöhnliches, dass sich Bierdurst im Festzelt schon am Vormittag einstellt. Die Kaffeelust ist um diese Tageszeit auch nicht zu unterschätzen. Daran hatte am Eröffnungstag der Messe offenbar niemand gedacht. Die Ehrengäste, die sich auf ein heißes, duftendes Tässchen gefreut hatten, wurden jäh enttäuscht. Kaffee gebe es erst ab 11 Uhr, klärte der Kellner auf. Wer etwas trinken wollte, musste auf ein Bier oder andere kalte Getränke umstellen – oder warten, bis der Rundgang in Halle A am Stand der Stadt ankam. Da wurde italienischer Espresso serviert, auch schon vor elf, wie Insider berichten.

Verdutzt : So ganz auf den Schwenninger Messetrubel schien die Festzeltbesatzung am Eröffnungstag noch nicht eingestellt gewesen zu sein. Um die Mittagszeit kam so manche Kellnerin ins Schwitzen. Essen servieren hier, Essen servieren da, dann noch Getränke aufnehmen, große schwere Tabletts schleppen. Da waren Nerven, Köpfchen, Muskeln und die Mithilfe der Gäste gefragt. Block und Kugelschreiber auf den Tisch gelegt und sie konnten ihren Getränkewunsch selber aufschreiben. Na, dann wohl bekomm’s.