Soziales: Katja Otte spendet an Verein

Bereits 10 000 Euro hat sie an den Förderverein für krebskranke Kinder in Tübingen gespendet – Katja Otte näht seit Ende 2014 Mützen, spendet den Erlös und bedankt sich auf diese Weise für die Rettung ihres Sohnes Fritz.

VS-Villingen. Gerade konnte sie wieder 3000 Euro überweisen. Über 1000 Mützen in verschiedenen Größen für Babys, Kinder und auch Erwachsene in fröhlichen Farben hat sie unter dem Aktionsmotto "Mützenglück" schon genäht.

Am Beginn der Aktion stand der Wunsch, mit den Mützen den durch Chemotherapien kahlen Kinderköpfen Wärme zu schenken. Doch mit dem Erlös der verkauften Mützen kann Katja Otte den Förderverein noch besser unterstützen.

Die aktuelle Spende hat Katja Otte zweckgebunden. 500 Euro sollen für die vom Förderverein finanzierte Kunsttherapie eingesetzt werden. Farbe, buntes Papier und Modelliermasse hatten es ihrem Sohn nach seiner Erkrankung im Juni 2013 besonders angetan. 2500 Euro bestimmte Katja Otte für die Entspannungsbehandlung für leidgeprüfte Eltern. "Dadurch konnte ich damals auch einmal für ein paar Minuten abschalten", erinnert sie sich.

Fritz ist inzwischen wieder gesund, und seine dankbare Mutter will mit ihrer Nähaktion etwas zurückgeben. Gerade hat sie die letzten Mützen über die Firma Wiebelt – "vielen Dank an das gesamte Team" – verkaufen können.

Jetzt pausiert die Soziologin und Psychologin mit der Produktion erst einmal, verspricht aber: "Es wird wieder Mützen geben".