Glasfaser-Leitungen sollen super schnelles Internet nach Hause bringen. Vielleicht lohnt sich der Netzbau in Brigachtal sogar für einige Marbacher. Archiv-Foto: Telekom Foto: Schwarzwälder-Bote

Möglichkeit zum Anschluss an Brigachtal gesucht / Mittelbeschaffung für Kreisverkehre

Von Ursula Kaletta

VS-Marbach. Zumindest Teile Marbachs könnten von dem Glasfasernetz profitieren, das in Brigachtal gebaut wird.

In Sachen Glasfasernetz streckt Marbach also die Fühler in die Nachbarschaft aus. Bürgermeister Rolf Fußhoeller will am 23. August im Gespräch mit dem Brigachtaler Bürgermeister Michael Schmitt ausloten, ob ein Anschluss an das in der Nachbargemeinde zu bauende Glasfasernetz möglich ist. Bestenfalls käme jedoch nur die Einbeziehung des Baugebietes am Ortsausgang von Marbach in Frage, so Neumann und Lohmiller bei der letzten Ortschaftsratssitzung vor der Sommerpause, die sie gemeinsam leiteten, weil Ortsvorsteherin Diana Kern-Epple wegen Krankheit nicht anwesend sein konnte.

Für den geplanten Bau von zwei Kreisverkehren in Marbachs Ortsmitte wird es aus dem Entflechtungsgesetz keine Mittel geben. Das erfuhren Joachim Neumann und Bernd Lohmiller in einem Gespräch mit Bürgermeister Rolf Fußhoeller und Amtsleiter Franz-Josef Holzmüller. Die Mitfinanzierung müsse über das Entwicklungsprogramm ländlicher Raum (ELR) laufen, wozu die Stadt einen Aufnahmeantrag stellen werde.

Zudem wurde bekannt, dass das von der evangelischen Pfarrerin Bettina von Kienle angeregte konfessionsübergreifende "Programmcafé" starten könne. Vorgestellt werden soll es der Öffentlichkeit am Montag, 15. Oktober, um 18 Uhr im Gemeindesaal der Matthäusgemeinde.